Kriminelle brechen in ein Haus ein und nehmen US-Bürger sowie seine Angehörigen als Geisel

Encarnación: Im Departement Itapúa wurde am Mittwochabend bei einem US-Bürger und seiner Familie eingebrochen. Die Kriminellen hielten den Mann und seine Angehörigen drei Stunden als Geisel fest. Die Täter erbeuteten nur eine geringe Menge an Bargeld.

Nachts drangen Kriminelle in ein Haus in der Kolonie Americana von San Buenaventura im Distrikt Itapúa Poty ein. Drei bewaffnete Männer überwältigten dann die Bewohner des Anwesens und hielten sie drei Stunden lang als Geisel fest.

Ein US-Bürger, gab an, sie seien im Haus gewesen, als die Täter eingedrungen seien und sie hätten ihnen 500.000 Guaranies sowie verschiedene Schusswaffen abgenommen. Die mit Latexhandschuhen und Schusswaffen bewaffneten Täter überwältigten Joseph Mark Fischer (68), Lais Eichorn De Fischer (64), Charlotte Larrroine Fischer Eichorn (38), Roland Eric Fischer Eichorn (24) und einen 13-jährigen Teenager.

US-Amerikaner nahe Encarnación überfallen und ausgeraubt

Die Täter kamen offenbar zu Fuß, da die Opfer keinen Fahrzeuglärm hörten. Das 57. Kommissariat aus San Buenaventura hat die Ermittlungen in dem Fall aufgenommen, um die Verbrecher fassen zu können. Das Auffälligste geschah jedoch am nächsten Tag, als ein Angestellter der Opfer 500 Meter vom Haus entfernt einen Rucksack fand, in dem sich die Summe von 19.000.000 Guaranies, eine 9-Kaliber-Pistole und ein 38-Kaliber-Revolver befanden, die die Diebe offenbar zurückgelassen hatten.

Wochenblatt / Mas Encarnación / Extra

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16 Kommentare zu “Kriminelle brechen in ein Haus ein und nehmen US-Bürger sowie seine Angehörigen als Geisel

  1. Ich gehe davon aus, dass noch im Laufe des Tages die Taeter dingfest gemacht werden. Die Einbrecher haben wohl gedacht, es handele sich um Europaer,

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  2. Ich verstehe die Leute nicht. Man muss sein Haus doch wenigstens so weit absichern, dass man nicht einfach im Schlaf überrascht wird. Eine stabile Tür, Gitter vor den Fenstern und hier und da einen Bewegungsmelder, das kann doch nicht zu teuer sein für seine Sicherheit und der seiner Angehörigen.
    Die hatten Waffen. Hätten sie die Einbrecher bemerkt, dann hätten sie sich effektiv wehren können. Einbrecher scheuen eine bewaffnete Konfrontation. Sie wollen möglichst einfach an ihr Geld kommen und dabei auch nicht ihr Leben verlieren.Sobald die auf gefährliche Gegenwehr stoßen, suchen die das Weite.

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    1. „Sobald die auf gefährliche Gegenwehr stoßen, suchen die das Weite.“
      Das ist richtig. Deshalb sitze ich bei wiedereinmal neuem Personal demonstrativ vor der Werkstatt und putze meine Waffen.
      Das macht dann die Runde.

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  3. DerEulenspiegel

    Es wird wohl Zeit, vor Einreisen und Niederlassungen in Paraguay zu warnen! Es vergeht doch keine Woche mehr, ohne daß von Überfällen auf Ausländer berichtet wird. Und das sind vermutlich ja nur die zur Anzeige gebrachten Fälle. Was ist nur aus Paraguay geworden?

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    1. das dürfte wohl nicht nur in paraguay so sein. wie sieht es denn in der eu aus, ist es da vielleicht besser?

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      1. In meinem Bundesstaat in der EU gibt es keine bewaffneten Banden die fortwährend Bürger in ihren Häusern überfallen und ausrauben. Mir ist das so aus der EU auch noch nicht zu Ohren gekommen.

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      2. DerEulenspiegel

        1. Sooooo schlimm wie hier in Paraguay ist es in Deutschland noch nicht. Eine sehr gute Alternative für Auswanderer ist derzeit Ungarn. Gute, stabile politische Verhältnisse und relativ geringe Kriminalität. Für andere europäische Länder kann ich nicht sprechen.
        2. Auch unterscheidet sich Deutschland hinsichtlich der polizeilichen Täterermittlungen gewaltig. Täter werden meist schnell ermittelt. Außerdem ist die Polizei samt der Justiz nicht korrupt und arbeitet ordentlich.

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        1. Manni, in den Randgebieten magst Du Recht haben. Nimm nur Berlin, Hamburg oder Köln, nur um einige zu nennen. Da brennt auch fast jeden Tag die Luft durch Banden oder Clankriege.

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        2. Deutsch-Paraguayo

          Es ist schon absurd, was DerEulenspiegel hier von sich gibt. Der Mann hat wirklich zu allem eine Meinung, wovon er keine Ahnung hat. In Deutschland werden täglich unzählige Morde, Totschläge, Vergewaltigungen und Gruppenvergewaltigungen begangen. In Deutschland werden Wohnungen am helllichten Tag von spezialisierten Banden aus osteuropäischen Ländern ausgeraubt. Und dann kommen die Leute nach Paraguay und tun nichts, um sich zu schützen. Das Problem in Paraguay ist, dass ahnungslose Ausländer die Diebe geradezu einladen. DerEulenspiegel, ein Paraguay-Hasser par excellence, konstruiert aus dem Versagen der Einwanderer eine Schuld des Landes, in dem er sich offensichtlich unfreiwillig aufhält. Was hält ihn noch in unserem Land? Bekommen Sie Geld für Ihre Hetzorgien gegen Paraguay? Gehen Sie doch nach Deutschland, Herr Eulenspiegel! Dort gehören Sie hin.

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          1. ZItat: “ In Deutschland werden täglich unzählige Morde, Totschläge“
            Wie viele denn?
            In Deutschland ziemlich genau 1,5 Tötungsdelikte pro Tag.
            In Paraguay sind es gut 1,6 pro Tag. In Paraguay werden also mehr Menschen umgebracht als in Deutschland, das mehr als 10 mal so viele EInwohner hat.
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            Der einzige Grund warum ich mich in Paraguay sicherer fühle ist, weil ich in Py eine Waffe haben und sogar führen darf. Das bekäme ich in D niemals genehmigt.
            .
            Was mich wirklich ärgert ist, dass ich Leute wie dich gar nicht mal für dumm halte. Ihr wisst ganz genau, dass die Mordrate in D im Verhältnis zu Py nichtmal 1/10 beträgt. Ihr erzählt also absichtlich die Unwahrheit.
            Warum?

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          2. @Nick. Die wollen einfach Deinen Job sichern. Was würdest Du tun, wenn dieser Kanal platt wäre ? Die anderen Kanäle „sichern“ Deine Kollegen.

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          3. @Nick, keine Panik. Dein Job bleibt Dir erhalten – er wird nur ein wenig schwieriger werden ! Ich kann auf Kommentare antworten – Du musst es ! Tut mir leid, aber ganz umsonst gibt`s nun mal kein Geld.

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  4. Lukas 24,34 Der Herr ist wahrhaftig auferstanden, und er ist dem Simon erschienen!

    Ein Tag im Amt und schon werden nun US Amerikaner überfallen. Ein Schelm wer dabei Böses denkt.
    Unter Mario Abdo kam KEIN EINZIGER US Amerikaner zu schaden noch wurde jemals einer überfallen, sondern fast nur Deutsche.
    Peña liest einmal ein Buch vor in der Schule „Bundesrepublik Deutschland“ und schon hören die Verbrechen an Deutschen ganz auf und die an Amerikanern fangen an. Das sind sicherlich kodierte Weisungen von „gaaanz oben“ die nun die grüne Karte und die rote Karte neu verteilen.
    Da zieht jemand im Hintergrund die Fäden.
    Das „intocable“ (unantastbar) wurde wohl nun mit der neuen Regierung für US Amerikaner aufgehoben und für Deutsche eingesetzt. „No-go“ für Verbrechen gegen Deutsche und „go“ für Verbrechen gegen US Amerikaner.
    Bei Marito hieß es wohl „no-go“ für Verbrechen gegen US Amerikaner (intocable, unantastbar) und „go“ für Verbrechen gegen Deutsche (die durfte man überfallen, die waren antastbar).
    Nochmals ein Schelm wer sich dabei was denkt und Korrelationen vermutet die sich dann zu Kausalitäten verdichten.
    Ich wähl dich wieder Peña wenn meine Vermutungen richtig liegen…

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  5. Nu beruhigt Euch mal alle wieder. Wir leben in Py. Keine Ambititonen um sich zu zerfleischen, wie Kampfhähne. Genießt Euren Ruhestand, macht mit „Mutti“ eine Flasche Wein auf, genießt den Abend. Das gegenseitige Anmachen kotzt einen nur an. Entweder man hat eine Meinung, ohne Verbal zu werden, oder man ist ohne Argumente nur um den anderen, inkoknito auf die Palme zu bringen, dabei zu entgleisen, oder man hält “ Seinen“ daraus.