Capiatá: Kruzifixe aus Metall und andere Gegenstände auf Friedhöfen ziehen Verbrecher an, die diese dann an Schrotthändler verkaufen.
Den Polizeibeamten gelang es, auf frischer Tat einen Mann zu fassen, der Kruzifixe und Sargzubehör vom Friedhof in Capiatá stahl. Darüber hinaus hat die Person eine Vorgeschichte wegen sexueller Nötigung.
Kommissar Carlos Maldonado, stellvertretender Leiter der 8. Polizeistation von Capiatá, bestätigte die Festnahme des 48-jährigen Justo Pastor Rojas.
Bei einer Streife, die auf dem Friedhof von Capiatá aufgrund von Anzeigen von Besuchern durchgeführt wurde, erwischten die Beamten Rojas auf frischer Tat mit gestohlenen Gegenständen. Insgesamt fanden sie 16 Kruzifixe aus Blei, 22 Kruzifixe aus Eisen und 16 Zubehörteile für Särge.
„Die Diebe bringen die gestohlenen Sachen zu einem Schrotthändler, der ihnen 2.000 Gs. oder bis zu 5.000 Guaranies pro Kilo bezahlt, je nach Material“, sagte Maldonado in einem Gespräch mit dem Radiosender 1020 AM.
Er gab auch bekannt, dass Rojas eine Vorstrafe wegen sexueller Nötigung aus dem Jahr 2005 hat. Der Mann wurde der Staatsanwaltschaft zur Verfügung gestellt.
Wochenblatt / Hoy
DerEulenspiegel
Den Dieben ist nichts mehr heilig. Aber wie auch, die sind meilenweit von Gott entfernt, vermutlich geistig schon längst aufgrund von Drogenkonsum total verkommen und verblödet. Die wachsende Gefahr dieser Drogenabhängigen für die Bevölkerung wird immer größer und weit und breit ist nicht abzusehen, wie die hoch bezahlten und hoch intelligenten Politiker des Landes damit umgehen wollen. Was planen sie zum Schutze der Bevölkerung, welche Maßnahmen haben sie bereits eingeleitet? Am Ende wird nichts anderes übrig bleiben, als diese meist unheilbar “Kranken” komplett wegzusperren und einer harten Drogenentziehungskur zu unterziehen. Im Chaco hat es noch viel Platz für entsprechende Einrichtungen. Bürgerschutz hat Vorrang vor humanitärer Gefühlsduselei gegenüber den immer mehr werdenden kriminellen und gewalttätigen Drogensüchtigen.