Laborfleisch tabu

Asunción: Die Kommission für Industrie, Handel, Tourismus und Genossenschaften der Abgeordnetenkammer akzeptierte die vom Senat eingebrachten Änderungen zu einem Gesetzentwurf zum Thema Laborfleisch.

„Der neue Gesetzesentwurf verbietet die Herstellung, Fraktionierung, Verteilung, den Besitz, die Einfuhr, Ausfuhr, den Verkauf und die Verwendung von Lebensmitteln, die auf der Kultivierung von Zellen tierischen Ursprungs basieren, für den menschlichen Verzehr und in der gesamten Lebensmittelkette.“

Der Entwurf, der sich im dritten Gesetzgebungsverfahren befindet, erfuhr in der Senatorenkammer formale Änderungen, die von der Beratungskommission positiv aufgenommen werden.

Dieser Vorschlag schützt die Menschen in ihrer Ernährung, wenn man bedenkt, dass die künstliche Erzeugung von Stammzellen, die aus tierischen Muskeln gewonnen werden, egal ob Kuh, Huhn oder Schwein, in Labors erfolgt und deren Zusammensetzung einen hohen Anteil an chemischen Bestandteilen enthält, was eine Reihe von Gesundheitsproblemen mit sich bringt, wie es in der Begründung heißt.

„Dies verbietet die Produktion, den Import und die Vermarktung von Fleisch, das für den menschlichen Verzehr bestimmt ist, und zwar in allen Fleischarten tierischen Ursprungs“, erklärte der Leiter der Kommission, der Abgeordnete Héctor Figueredo.

Er fügte an, dass die Einrichtung von Forschungs- und Produktionszentren in der gesamten Nahrungskette von in Laboratorien hergestelltem Fleisch verboten sei.

Wochenblatt / adn digital

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