Lassen Sie sich Zeit: Frohe Weihnachten

Asunción: Ist die Adventszeit, das Weihnachtsfest, die Zeit zwischen dem Jahreswechsel, oft als ruhig und friedlich beschrieben, nur noch hektisch und stressig? Sind wir Sklaven in einem Hamsterrad und machen uns selbst zu unseren eigenen Opfern?

Es hat den Anschein, dass unsere Zeit immer schneller an uns vorbeifliegt. Früher war alles besinnlicher, ruhiger. Jetzt, nach dem Aufstehen, Facebook checken, neue Bilder hochladen, WhatsApp Nachrichten beantworten und vor allem Artikel im Netz lesen. Die Zeitung aus Papier hat kein Platz mehr auf dem Tisch, zwischen Laptop und Smartphone.

Die digitale Zeit hat uns alle fest im Griff. Auch die Redaktion. Auf der Jagd und dem Gejagdwerden nach neuen Nachrichten und Schlagzeilen, auch an Weihnachten, Silvester oder irgendeinem Feiertag.

Wenn Sie jetzt diesen Kommentar gelesen haben geben wir Ihnen den Rat aus der Redaktion, Ihr Smartphone und das Laptop einmal für den Rest des Tages auszuschalten und Zeit mit der Familie oder Freunden zu verbringen.

Das Wochenblatt wird es auch morgen geben und auch im Jahr 2020. Wir werden weiter versuchen, die Bereiche aus Paraguay herauszufiltern, von denen wir glauben, dass sie interessant sind, darüber zu berichten. Trotz all der Hektik versuchen wir ausgeruht an die Arbeit zu gehen, es gelingt nur ab und zu, jedoch hoffen wir, dass Sie zumindest für einen kurzen Augenblick die Zeit über Weihnachten anhalten können.

Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch in das Jahr 2020 wünschen wir aus der Redaktion den Leserinnen, den Lesern und allen Werbekunden.

Wochenblatt

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6 Kommentare zu “Lassen Sie sich Zeit: Frohe Weihnachten

  1. Mit dem lieben Jesulein aus unseren Weihnachtskrippen hatte der Jude aus Nazareth nicht viel gemein – was Jesus wollte, war nicht weniger als eine Revolution des ganzen Lebens. Was haben die Kirchen bloß aus ihm gemacht?
    Welt online
    Das können uns sicher die Religionswahnsinnigenbeantworten, aber auch richtig?

  2. An Weihnachten sind die Gotteshäuser wieder voll. Doch bis 2060 verliert die Kirche in Deutschland wohl die Hälfte ihrer Mitglieder, die Kirchensteuer schwindet.
    Quelle: Wirtschaftswoche
    Also Ihr Religionswahnsinnigen: schnell nach Deutschland zum Dauer-Predigen! Die Menschen brauchen wieder Märchenerzähler. Dringend!

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