Köln: Auf dem diesjährigen Lateinamerika-Tag in Köln mit über 300 Teilnehmern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik nahm unter anderem auch der Präsident des paraguayischen Unternehmerverbandes UIP (Unión Industrial Paraguaya) Eduardo Felippo teil, der gleichzeitig auch Vorsitzender des Universitätsrates der deutsch-paraguaischen Universität UPA (Universidad Paraguayo-Alemana) – das Wochenblatt berichtete – ist.
Die meisten südamerikanischen Länder flogen gleich mehrere diplomatische Gesandte nach Köln. Herr Felippo war der einzige Vertreter aus Paraguay, der an der renommierten Konferenz des Lateinamerika Vereins teilnahm. Er war einer der Diskutanten auf dem Panel zum Thema Innovationen in Lateinamerika.
Unserer Korrespondentin vor Ort berichtete er von einer heute morgen, am 28. Oktober 2014, in Köln frisch unterzeichneten Vorvereinbarung (Memorando de Entendimiento) im Bereich der Bildung und Praxisausbildung junger paraguayischer Studenten in Deutschland.
Diese Vereinbarung wurde von der UIP, dem LAV, der AHK in Asunción, der Steinbeis Stiftung unterzeichnet. Die Studenten der UPA verbringen laut Studienordnung ihr viertes Studienjahr in Deutschland und sollen dabei auch ein Praktikum durchführen. Bei der Suche nach geeigneten Praktikumsplätzen in deutschen Unternehmen werden ihr jetzt die genannten Organisationen helfen. Ein weiterer Schritt Paraguays in eine bessere Ausbildung.