Lebensmittel aus Paraguay für Erdöl aus Kuwait

Asunción: Eine Gruppe Abgeordneter aus Kuwait besuchte Paraguay. Dabei kam es zu Treffen mit dem Präsidenten des Senats, Julio Velázquez und dem Außenminister Eladio Loizaga. Bei den Gesprächen bekräftigten die Kuwaiter ihre Absicht die Verbindung zu Paraguay zu stärken. Kuwait, als Erdölreiches Land, zeigte Interesse an im Land erzeugten Lebensmitteln im Tausch für ihr schwarzes Gold. Sobald die Sommerferien der Volksvertreter beendet sind sollen eine Reihe von Kooperationsvereinbarungen unterzeichnet werden, die den Grundstein für weitere Treffen bilden.

Während die Abgeordneten Karim Abdelfatah, Yaqoub Al-Saneh, Dr. Yousif Al-Zalzala und Saif Al-Azmi vom 17. – 19. Februar ihre argentinischen Kollegen besuchten, verweilen sie noch bis zum morgigen Samstag in Paraguay. Das seit 1961 unabhängige Emirat hat eine Botschaft in Buenos Aires. Diese plante die Reise nach Paraguay.

Das Emirat Kuwait ist ein Staat in Vorderasien auf der Arabischen Halbinsel. Es grenzt im Norden und Westen an den Irak, im Süden an Saudi-Arabien und im Osten an den Persischen Golf.

(Wochenblatt / La Nación)

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7 Kommentare zu “Lebensmittel aus Paraguay für Erdöl aus Kuwait

  1. Hey…..lasst Paraguay in Frieden leben,denn durch euch Öl-Multikulties wird Südamerika platt gemacht!
    dies ist keine Beleidigung sondern eine Feststellung.

  2. kopfschüttler

    Wenn die Lebensmittel Kaufen wollen, so können die das doch zu Weltmarktpreisen, aber was sollen wir denn mit dem „schwarzen Gold“, es gibt hier doch keine Raffinerie.

    1. Der nahe und mittlere Osten sowie SO-Asia sind überbevölkert, schnell weiter wachsend. Man geht davon aus, das die weltweiten Anbauflächen weitgehend ausgeschöpft sind, derzeit verödet global betrachtet mehr Ackerfläche als neu erschlossen wird, nur Südamerika verfügt noch über große Reserven bei niedriger Bevölkerungsdichte, die Preissteigerungen bei Acker fähigem Land dürfte inzwischen jeder mitbekommen haben.
      Schlussfolgerung: Man geht von steigenden Weltmarktpreisen aus und versucht, langfristige Lieferverpflichtungen oder Pachtverträge ab zu schließen, um einen vertraglich gebundenen sicheren Lieferanten zu haben. Besonders Aktiv ist derzeit China, Kuwait ist nur ein kleiner Fisch. China bietet Geld/Fertigwaren, Kuwait Erdölerzeugnisse.

  3. Wie schön lässt es sich doch gute Öl-Geschäfte mit dieser „Vorzeigedemokratie“ Kuwait machen um im nächsten Artikel die Diktatur Venezuela und Russland anzukreiden.

    Ich liebe mitlerweile diese NATO-Propaganda auf allen Sendern und was sonst noch so einen Schreiber halten kann um Buchstaben in Reih und Glied zu bringen.

    Neutralität gibt es schon lange nicht mehr. Intelligenz am Ende der Nahrungskette wird auch immer seltener.

    1. Venezuela verkauft fast seine ganze Produktion an die USA, Russland überwiegend an Europa und ein wenig an SO-Asien.

      Am Ende der Nahrungskette in Venezuela und Russland weiß man doch recht genau, wer seine Rechnungen regelmäßig bezahlt, es hapert eher beim Unterbau, den man benötigt um die Straße zu regieren.