Leichenfund an der Grenze der Mennonitenkolonien

Tacuati: Die Agenten der Joint Task Force (FTC) haben eine Leiche an den Grenzen der Mennonitenkolonien von Manitoba und Santa Clara gefunden.

Aufgrund der Broschüren, die mit Koordinaten von den Mitgliedern der selbsternannten paraguayischen Volksarmee EPP hinterlassen worden sind, fand man die Leiche. Deren Identität ist noch unbekannt. Laut einem Reporter vor Ort sei es schwierig, den Körper mit bloßem Auge zu identifizieren, sodass er sofort nach Asunción gebracht wurde, um dessen Identität so schnell wie möglich zu klären.

Während die Gerüchte zunehmen, dass es sich bei der Leiche um einen der Entführten der EPP handeln könnte, entschieden sich die Behörden, vorsichtig zu bleiben, bevor weitere Informationen veröffentlicht werden. Das Opfer wurde an einem schwer zugänglichen Ort auf der Estancia San Eduardo im Bereich von Tacuati, San Pedro, gefunden.

Die EPP hat vier Personen in ihrer Gefangenschaft, die in der Nähe von dem Fundort der Broschüren entführt wurden: Edelio Morinigo (1287 Tage) sowie die Mennoniten Abrahan Fehr (888 Tage), Franz Wiebe (143 Tage) und Bernhard Blatz (132 Tage).

Wochenblatt / ABC Color

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