Itacurubi: Wer etwas über die indigenen Bräuche und deren Glaubenskultur herausfinden will, sollte sich am morgigen Sonntag Zeit nehmen, wenn es um den Baumkult der Guarani-Religion geht.
„Jakaira ist der generische Name des Götterpaares Jakaira Ru Ete und Jakaira Chy Ete in der Mbya Guaraní-Religion. Eine seiner Funktionen besteht darin, den kosmischen Kreislauf der neuen Erde, auf der wir leben, zu drehen. Zeit und Raum überschneiden sich in zyklischen Veränderungen und Transformationen, die Winde ändern ihre Richtung und die Seelen werden aufgerufen, neue Winde zu spüren und die Überreste einer alten Zeit zu reinigen“, erklärt die Anthropologin Gloria Scappini, Leiterin des mythologisch-ethnobotanischen Rundgangs “Lernen mit Jakaira“.
Es ist ein Kulturprogramm, das am morgigen Sonntag, dem 28. Januar, von 16:00 bis 19:00 Uhr im experimentellen Zentrum für Ahnenforschung (CERM) in Itacurubi de la Cordillera stattfindet.
„Wir nehmen Wissen aus den Geschenken und verbreiten es durch die ersten schönen Worte. Wir reproduzieren das überlieferte Wissen der Indigenen und wollen dadurch den Kontakt mit dem spirituellen und emotionalen Gefüge schaffen, das uns mit unserem Lebensstil in dieser artenreichen und multikulturellen Welt verbindet“, fügt sie hinzu. Das Thema des Events am Sonntag wird “Der Baumkult in der Guarani-Religion“ sein.
“Lernen mit Jakaira“ wurde auf der Grundlage einer auf dem CERM-Gelände durchgeführten Geolokalisierung der einheimischen Baum- und Pflanzenarten mit hohem symbolischem Wert in der Guarani-Religion konzipiert. „Diese Identifizierung wird auf der Grundlage einer Erzählsequenz erarbeitet, die sich im mythologischen Erbe als archetypische Nische widerspiegelt“, sagt Scappini.
Und sie fügt hinzu, dass “der Baumkult eines der großen Themen des paraguayischen Ethnologen León Cadogan ist, einer der höchsten Referenzen in der Guaraní-Anthropologie. Diese Bäume bringen Schlüssel zum Wissen mit sich, die zu unterschiedlichen Zeiten offenbart werden. Dabei werden Erfahrungen der Zeit der Mythen, neue Räume der Subjektivität und des kollektiven Gedächtnisses erkundet.“
Den Standort finden Interessierte unter diesem Link. Anmeldungen bitte unter den Telefonnummern 0981-354652 und 0982-416690. Der Eintritt ist für Minderjährige bis 12 Jahre frei.
Die Aktivität ist im Programm des Nationalen Kultursekretariats enthalten.
Wochenblatt / El Nacional












Asgard980
Bei den Germanen war der Baum auch Heilig. Der Weltenbaum Yggdrasil hat sehr hohe Bedeutung für das Leben im Kosmos so wie Wiedergeburt des Menschengeschlechtes, nach Ragnarök !! Alle Natur Religionen haben den Sinn des Lebens eher erkannt als die Christliche Religion ,eine Bibel hat es nie gegeben vor 2000 Jahren es gab nur Schriftrollen aus vielen Kulturen die von Mönchen im Auftrag der Katholischen Kirche und ihrem Sinne Interpretiert und nieder Geschrieben wurden.
Man ist Gott nicht näher gekommen sondern hat die Macht der Kirche ausgebaut. Naturreligionen sind da weil Natürlich und mit der Umwelt verbunden eher Gott näher. Glaube nicht das der Satz „Machet Euch die Erde Untertan“ so jemals den Menschen gesagt wurde. Meere leer gefischt ,Wälder gerodet,Flüsse vergiftet,Tiere als Nur Nützlich für Profit oder als Nahrung gesehen werden.Kein Gedanke das ALLE Lebewesen aus der gleichen Ursuppe kommen und Respekt verdienen im Sinne eines Gottes.
Will eigentlich nur sagen das ich höchsten Respekt für den Glauben und Kultur der Guarani habe.
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Beweis mir was die germanische Religion lehrte. Richtig, du hast keine Überlieferungen außer denen die sich Neuesoteriker heute aus den Fingern saugen. Auch für die Guaranireligion und deren angeblichen Baumkult hast du keine Beweise. Das ist alles Hörensagen von alten Waschweibern in Ostparaguay.
Schriftliche Überlieferungen von einem angeblichen Ygdrasil wurden immer nur von christlichen Geistlichen überliefert was die Eingeborenen ihnen damals erzählten. Diese Religionsgeschichten der Heiden weißt du also nur weil es das Christentum gab und gibt.
Das Christentum ermöglicht es dir heute und angefangen mit Gutenberg, zu wissen was die damals glaubten.
Vor 2000 Jahren gab es noch keine Katholische Kirche sondern die schälte sich eher ab 500 Anno Domini als solche heraus.
Die Guarani hatten eine etwa ausgeprägtere Religion als die Indianer aus dem Chaco. Aber auch nur einzelne Weibergeschichten wie den Pombero und andere „die sie holen wollten“. Die „Religion“ der Guarani war eigentlich nichts aber dann wiederum erkennbare Varianten der Sintflut und Bruchstücke des Buches 1. Mose der Bibel der Schöpfungsgeschichte.
Welches war denn der Sinn des Lebens gemäß dieser Germanen- und Indianerreligionen? Keiner dieser kannte das abstrakte Konzept des „Sinnes des Lebens“. Man träumt heute tiefe Weisheiten und einen tiefen Sinn in diese barbarischen Religionen hinein die sie nie hatten. Dank dessen daß der Deutsche heute Lesen und Schreiben kann interpretiert der nunmehr Neuheide allerhand Schwurbel und früher nie Dagewesenes in diese Ureinwohnerreligionen hinein.
Diese Religionen waren grausame animalistische Mörderreligionen und die Leute lebten ständig in Angst wer nun als nächstes geopfert würde vom Schamanen um angeblich „die Götter zu besänftigen“.
Zitat: „…Wir reproduzieren das überlieferte Wissen der Indigenen…“
Ja, sie müssen „reproduzieren“ denn da ist einfach nichts überliefert worden außer das Geschwätz von Waschweibern die sich Märchen ausdenken unter teilweise dämonischen Einflüssen. Wenn das Wissen der Indigenen nun überliefert wurde würde man nicht reproduzieren müssen.
Es gibt einfach keinerlei Informationen ob es solchen Baumkult bei den Guarani überhaupt gab. Ein Lateinparaaguayer sagt immer Ja zu allem esotherischen mit dem er sich aufspielen und wichtig tun kann.
Schon heute kann man in Berlin sehen wie Wildschweine überhand nehmen da sie wegen den Grünen nicht mehr bejagt werden dürfen. Die Tiere nehmen eben dermaßen Überhand daß sie bald nicht mehr zu kontrollieren sind. Kauft euch kein Fleisch mehr bei Aldi sondern kauft euch ein Kar98 Gewehr und geht in Berlin auf Schweinejagd. Eine Wildsau gibt für eine Person in etwa 10 Monate Fleisch. Einfach nur mitten in Berlin mit dem Gewehr auf Sauenjagd gehen. Das ganze Jahr hindurch.
Schweine sind so geschaffen daß je mehr von ihrer Herde weg sind durch Bejagung die Eber umso mehr rammeln. Bleibt die Herde in der Zahl stabil darf nur der Leitkeiler rammeln und all die anderen Keiler versuchen sich als Mönch und müssen Zölibat üben. Die Tiere sind also dazu da um gejagt zu werden um dem Menschen das Fleisch und das Fell zu liefern. Nach dem Sündenfall wurde es so.
Man sollte sich nur nicht zu was Großartiges und Geheimwissen in diese Ureinwohnerreligionen hineinträumen. Die ließen damals sofort mit Freuden ihre abartigen Religionen liegen und umarmten das rettende Christentum das wirklich Informationen, Freiheit und Antworten lieferte und liefert.