Asunción: Die Redaktion erhielt einen Leserbrief in Bezug auf den Artikel “Entschuldigung für den Nationalsozialismus auf deutschen Wochenmarkt abgelehnt”, den wir wie folgt so veröffentlichen:
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich nehme Bezug auf Ihren Artikel im Wochenblatt;
“Entschuldigung für den Nationalsozialismus auf deutschen Wochenmarkt abgelehnt”
Ich bitte Sie die Berichterstattung schnellst möglich richtig zu stellen, da meines Wissens Herr Humberto Ismajovich KEINE Entschuldigung abgelehnt hatte.
Im Gegenteil er bedankte sich für die Stellungnahme des Marktes SanBer wie sie in seinem Facebook einsehen können.
Ich hoffe Sie sind sich Ihre Verantwortung als Zeitung bewusst, dass sie mit Ihrer Berichterstattung die Meinung ihrer Leser beeinflussen.
Die falsche Aussage über Herr Isamajovich nährt Vorbehalte wie sie aus den Leserkommentare entnehmen können und dazu den Antisemitismus!
Auch bitte ich Sie richtig zu stellen wo sie mich zitieren; “Er stellte in Frage, dass sich ein deutscher Wochenmarkt am Wochenende in der Stadt San Bernardino für das NS-Regime und bei Adolf Hitler entschuldigen müsse,… etc.”
In meiner Stellungnahme im Facebook, die Sie in ihrem Artikel korrekt abgedruckt haben steht nichts, dass ich etwas in Frage stelle, im Gegenteil ich war entsetzt und habe an alle appelliert die mit Nazi- Devotionalien handeln oder ausstellen zumindest die Menschenwürde zu respektieren da ich mir bewusst bin, dass es in Paraguay dafür kein Gesetz gibt.
Es ist für mich ein Unterschied damit zu handeln oder damit geschichtliche Aufklärung zu unterstützen.
Über eine Antwort und Richtigstellung bin ich Ihnen dankbar.
Mit freundlichem Gruß
Ralf Steinmetz
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