Mangel an Lehrern aufgrund von 1.200 Pensionierungen

Asunción: Der Generalsekretär der Organisation im Bildungsbereich (OTEP-A), Gabriel Espínola, stellte den Mangel an Lehrern in Bildungseinrichtungen aufgrund vieler Pensionierungen in Frage.

„Wir sind in vielen Bildungseinrichtungen im Betrieb verunsichert, weil es etwas mehr als 1.200 Pensionierungen gab und die Pädagogen in den Einrichtungen, in denen die Lehrer in Rente gegangen sind, nicht ersetzt wurden“, sagte Espínola gegenüber dem Radiosender 650 AM.

Er argumentierte, dass die Schüler die Folgen des Mangels an Voraussicht bezahlen, die von Lehrern hinterlassen wurden, die in den Ruhestand gingen. Es gibt auch Infrastrukturprobleme in verschiedenen Schulen und Hochschulen.

„Manchmal ist es uns gelungen, selbst Hand anzulegen, damit die entsprechenden Bereiche funktionieren. Wir hoffen, dass die Reparaturen abgeschlossen werden können, da der Winter kommt und wir die Schüler sicher unterbringen müssen“, fügte Espínola hinzu.

Der Generalsekretär von der OTEP-A wies darauf hin, dass Paraguay dringend in Bildung investieren und diese zu einer staatlichen Politik machen müsse, wenn man bedenke, dass derzeit nur 3,5 % des Bruttoinlandsprodukts (BIP) in den Sektor fließen.

Wochenblatt / ADN Paraguayo / Beitragsbild Archiv

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5 Kommentare zu “Mangel an Lehrern aufgrund von 1.200 Pensionierungen

  1. DerEulenspiegel

    Und das fällt diesen hoch-intelligenten Politikern erst jetzt auf? Da sieht man mal wieder, was für Geistesleuchten in Politik und Verwaltungen beschäftigt sind.

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  2. Die Lehrer gehen hier nach 25 Jahren “Dienstzeit” in Pension.
    Man könnte sie auch länger arbeiten lassen.
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    Aber egal, die Lehrer, die in Pension gehen, sind doch nicht schuld daran, wenn keine Nachfolger eingestellt werden.
    Dafür ist doch wohl die Schule, bzw. das Bildungsministerium zuständig.
    .
    Aber wie immer, einer schiebt dem anderen den Schwarzen Peter zu und keiner ist verantwortlich.

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    1. 25 Jahre abzüglich 1 Jahr pro aufgestellten Fosforito. Viele können dann schon nach 11 Jahren in Frühpension.

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  3. Sind doch alles fähige Leute hier beim Ministerium für Streichölzl und Billigpolarbierbücksenpacks MSB. Haben ja selbst hiesig fast täglich 7 bis 11 Uhr Schul vielleicht abgeschlossen, um ans Amigojöbchen zu gelangen. Kein Wunder findens niemanden, der Lehrer:*In werden will. Heute wollen ja alle Influenzer:*In, Tunte:*In oder Klimakleber:*In oder gleich US$-Millionär:*In werden.

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  4. Weiß eigentlich jemand wie der Chemieunterricht in den öffentlichen Schulen aussieht? Kann ich mir gar nicht vorstellen, dass das vernünftig gelehrt werden kann, da man ja Chemikalien, Geräte usw. für Experimente braucht, die zu diesem Fach dazugehören. Mit reiner Theorie ist das kaum möglich. Mal abgesehen davon, dass die Chemikalienlager ständig leer wären, wüssten die Pappnasen-Lehrer wahrscheinlich gar nicht, wie man die Gefahrensymbole (ätzend, reizend, entzündlich usw.) deutet.