San Antonio: Wenn ein großer Baum umgesägt wird erregt das Aufmerksamkeit. Noch dazu mitten in der Stadt. Ein schwerer Konflikt entstand zwischen zwei Parteien um einen gefällten Timbó. Die Fäuste kamen zum Einsatz.
Auf der Straße Maneco Galeano stand ein prächtiger Timbó der heute gefällt wurde. Eine Nachbarschaftskommission mit dem gleichen Namen wie die Baumart hatte eine Genehmigung von der Gemeinde zur Fällung jedoch nicht vom Umweltsekretariat Seam.
Deshalb kam es heute zu einer Auseinandersetzung zwischen Gegnern und Befürwortern der Aktion an der Straße. Die Kontrahenten gingen mit den Fäusten aufeinander los. Das dürfte dem Baum auch nicht mehr helfen, er war schon in Stücke gesägt worden.
Wochenblatt / ABC Color
hugo
Ist normal in Paraguay jede Auseinandersetzung wird hier mit Faeusten, Waffen usw. ausgetragen! Bei jedem Autounfall das gleiche Bild… Schreien, Pruegeln, Erpressen, Drohungen, Luegen und Faelschen! Ist traurig aber ich habe es noch nie anders erlebt!
Philipp
Weswegen musste denn der Baum gefällt werden? Und seit wann muss das Umweltsekretariat SEAM eine Genehmigung dazu erteilen, wenn die überhaupt nicht in der Lage sind, die massive Abholzung im Chaco zu verhindern?
Es ist schon sehr kurios – es gibt mehrere Strassen in Paraguay, wo ein dicker Baum im Weg ist – die dürfen BLOSS nicht gefällt werden, weil einige Umweltwichtigtuer sich aggressiv dagegen stellen – und im Chaco werden täglich 600 ha Wald abgeholzt – und niemanden interessierts.
Asgard980
Jeder einzele Baum im Heutigen Paraguay ist schützend wert .Wenn da mal so ein Baumfäller was an die Ohren bekommt finde ich da schon längst überfällig.