McDonalds muss Filiale in Paraguay schließen

Der Fast Food Konzern McDonalds bleibt auch von der Krise in Brasilien nicht verschont und war gezwungen eine Filiale in Paraguay zu schließen.

Die wirtschaftliche Rezension aus dem Nachbarland führte dazu. Im Shopping Mercosur befand sich ein Restaurant der Kette, in der Stadt Salto del Guairá. Über Nacht wurde es geschlossen, heute soll eine Erklärung aus dem Konzern erfolgen. 20 Filialen von McDonalds gibt es in Paraguay und rund tausend Menschen arbeiten bei dem Unternehmen.

Salto del Guairá hat mehr als die Hälfte der Arbeitsplätze in den letzten Jahren verloren, bis 2010 gab es noch einen Boom in der Stadt, auch Pedro Juan Caballero und Ciudad del Este leiden unter der wirtschaftlichen Situation in Brasilien.

Während 2010 sich noch Schlangen bildeten, um auf dem Rathaus eine Geschäftseröffnung zu beantragen, bilden sich heute Schlangen bei den Abmeldevorgängen.

Quelle: Ultima Hora

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2 Kommentare zu “McDonalds muss Filiale in Paraguay schließen

  1. Es ist zwar schlecht fur die Arbeitnehmer die bei McDonalds arbeiten. Klar.Aus de Maus.
    Trauern sollte man nicht, ist gibt besseres von Grill als das futter,Schwammige Zeug.

  2. Ist für Paraguay selbst wirklich kein Verlust. Eigentlich sollte die ganze Kette aus Paraguay verschwinden, nicht nur eine ihrer 20 paraguayischen Filialen. Man hätte noch ein Auge zudrücken können, wenn diese Schnellfutter-Kette wenigstens auch mit ihren Käufen dem paraguayischen Markt dienlich gewesen wäre. Aber nicht einmal das verwendete Brot durfte aus paraguayischer Produktion bezogen werden, denn die McDonalds USA machte allen ihren Filialen in der Welt allerstrengste Vorschriften, um die angebotenen Produkte nach Möglilchkeit weltweit als dieselben erscheinen zu lassen. Dies ist natürlich, wenn man mit Frischerzeugnissen arbeiten will, aufgrund der Streuung der Filialen in einem Land nicht möglich. So geht es eben nur mit Zentraleinkauf, und die Produkte müssen natürlich mit chemischen Zusätzen so lange wie nur möglich haltbar gemacht werden. McDonalds hatte niemals ein Recht, die weltweit existieren McDonalds-Läden als “seine” Filialen” zu bezeichnen, denn das Geschäft der Zentralfirma in den USA war schon immer lediglich die Vergabe von Lizenzen, um die Benutzung des Namens “McDonalds” überhaupt zu erlauben. So ist in jedem Land der Welt, wo die Marke “Mc Donalds” vertreten ist, ein Lizenznehmer vorhanden, der gleichzeitig auch der Eigentümer der sich im Lande befindlichen “Filalen” ist, welcher dann meist für die Lizenz der Benützung des Namens schon Lizenzgebühren in Dollar-Millionen-Höhe, regelmässig alle paar Jahre zu erneuern, zu bezahlen hat. Schon allein auf dieser Konstellation beruhende Unternehmen sind gerade in Ländern wie Paraguay rundweg abzulehnen, denn schon die Dollar-Millionen, die nur für den Namen des Unternehmens ausser Landes fliessen, verteuern die Billigprodukte, die nur aufgrund der Lizenzen zugunsten einiger Großkonzerne in den USA ihren Preis unnötigerweise aufblähen, derart, daß diese vom normalen Volk in Paraguay schon kaum mehr bezahlt werden können. Und dazu sind dann noch die Produkte von allerniedrgster Qualität und voller Chemie-Produkte, ohne diese sie sich niemals so lange halten könnten.

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