Mehr als 32.000 Unternehmen schulden Arbeitgeberbeiträge

Asunción: Carlos Pereira, Berater des Instituts für soziale Sicherheit (IPS), sagte, dass 4 Billionen Guaranies die Gesamtverschuldung von mehr als 32.000 Unternehmen gegenüber dem Rentensystem seien. Er wies darauf hin, dass sie seit Dezember ein Programm gestartet haben, damit die Arbeitgeber ihrer Pflicht nachkommen.

Pereira behauptete, dass es Fortschritte bei den Mechanismen gebe, die eingeführt worden seien, um die Unternehmen zum Zahlen zu bewegen, die offiziell den Arbeitgeberbetrag schulden, die Zahl der säumigen Betriebe sei jedoch nach wie vor hoch.

„Wir versuchen sicherzustellen, dass die mehr als 32.000 Unternehmen, die 4 Billionen Guaranies an Arbeitgeberbeiträgen schulden, die im Dezember begonnene Förderung von Rabatten nachholen können“, sagte er.

Pereira erklärte, dass mehr als 7.000 juristische Personen und Schuldner erschienen seien, um zu zahlen, seit das IPS den Unternehmen die Werbeaktionen präsentiert habe, was einem Inkasso von mehr als 30 Milliarden Guaranies entspricht.

Der IPS-Verwaltungsrat hat beschlossen, die Regelung bis zum 30. April 2024 zu verlängern, und hofft, dass auch andere Unternehmen die Mechanismen nutzen, um aufzuholen.

Wochenblatt / Hoy / Beitragsbild Archiv

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4 Kommentare zu “Mehr als 32.000 Unternehmen schulden Arbeitgeberbeiträge

  1. Habe so meine Probleme mit Staatlichen Rentenanstalten!! Nehme diese Probleme aus Deutscher Sicht an ,wo 1 Billionen in der Rentenkasse fehlt weil sich die Regierenden daran bedient haben um Andere Ausgaben zu Deckeln. Ein Verbrechen!!
    Wer sagt mir das es hier Anders seien wird mit eingezahlten Geldern??
    Die Lösung kann nur sein das Banken gesetzlich verpflichtet werden mit Rückversicherungen Rentenfonds zu betreiben mit gesetzlichen garantierten Zinssätzen. Arbeitnehmer und Geber müssen dann Monatlich verpflichtend dort Einzahlen. So hat der Rentenkonto Inhaber auch die Möglichkeit den Stand seiner zukünftigen Rente zu kontrollieren. Steuern auf die erwirtschaftete Rente darf es nicht geben weil ja schon einmal beim Lohn Steuern erhoben wurden. Das ist auch so ein Verbrechen in Deutschland wo Menschen belangt werden noch einmal Steuern zu zahlen obwohl sie im Arbeitsleben schon genug Steuern bezahlt haben und eine Nation aufgebaut mit ihren Leben.
    Darum kann ich viele Unternehmen verstehen die nicht zahlen hier in PY wo wenig den echten Rentner zukommt davon. Klar ist Gewinnsucht und Korruption der wahre Grund dahinter aber ein Staat der Nix besser ist darf sich nicht wundern.

  2. DerEulenspiegel

    Jeder Arbeitgeber sollte verpflichtet sein, seinen Arbeitern und Angestellten monatlich die Überweisung seiner Sozialbeitrage nachzuweisen. Sonst wird das nie etwas, den Lug und Betrug gehört hier leider zum Alltag.

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  3. Die jenigen , die zwar ihre Arbeitnehmer zur Sozialversicherung anmelden aber nicht zahlen dürften durchweg staatsnahe Firmen sein . Des weiteren dürfte es viele Kartei Leichen geben . Arbeitnehmer die gar nicht mehr beschäftigt sind und Unternehmen die nicht mehr existieren.

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  4. Da muss der Arbeitnehmer 9 % seines Gehalts an die IPS bezahlen und der Chef “darf” nochmal 11 % abdrücken.
    Nur damit im Falle eines Arbeitsunfalls entweder der Angestellte oder der Chef die Kosten des Hospitals selber bezahlen muss, weil die Kasse der IPS von den Funktionären geplündert wurde und nichts da ist.
    So motiviert man natürlich sowohl die Arbeitnehmer als auch die Arbeitgeber dazu, ihre Beiträge zu bezahlen.
    Und das mit der Auszahlung der Renten funktioniert auch nicht wirklich.

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