Asunción: Der Gastronomie-Unternehmer Carlos Fontclara aus der Backwarenbranche wies darauf hin, dass es eine bedeutende nationale Zwiebelproduktion mit gutem Volumen und hoher Qualität gebe. Er bedauerte jedoch, dass der anhaltende Schmuggel die Möglichkeiten zunichtemache, diese Produkte dauerhaft in den wichtigsten Handelszentren zu platzieren.
Fontclara erklärte, dass es die paraguayische Zwiebel im besten Fall schaffe, auf dem Großmarkt (Mercado de Abasto) verkauft zu werden, es in anderen Einkaufszentren jedoch immer schwieriger werde, nationale Erzeugnisse in den Regalen zu finden.
„Wenn man liest, dass die Landwirte kurz davor stehen, anderthalb Millionen Kilo Zwiebeln wegzuwerfen, dann stimmt etwas nicht. Das führt uns zu der Frage, wie massiv der Schmuggel tatsächlich ist“, äußerte er besorgt.
Zudem erwähnte der Unternehmer, dass das Jahr 2025 von allgemeinen Preissteigerungen bei fast allen Lebensmitteln geprägt war, wobei der Fleischpreis die Verbraucher am härtesten traf. „Praktisch wird mittlerweile mehr Knochen als Fleisch gekauft“, schloss er ab.
Wochenblatt / Megacadena















