Mennoniten und andere besuchen Entführte der EPP und EML

Arroyito: Mitglieder der Organisation “Gemeinsam für den Frieden im Norden“ und Mennoniten werden heute Angehörige von Edelio Morinigo und Felix Urbieta besuchen, die weiterhin von der EPP bzw. EML entführt sind.

Mennonitische Siedler schlossen sich ebenfalls spontan dem Friedensmarsch an. Die Absicht dabei ist es, Angehörige von Morinigo und Urbieta moralisch zu unterstützen.

Als erstes werden Mitglieder der Organisation das Haus von Obdulia Florenciano de Morinigo, nördlich von Arroyito, Departement Concepción, besuchen. Dort werden Lebensmittel und ein wirtschaftlicher Beitrag an die Mutter des entführten Polizisten Edelio gespendet.

Anschließend geht es weiter in die Stadt Horqueta, wo die Frau und die Töchter von Felix Urbieta leben.

Mennoniten, die hauptsächlich im nördlichen Teil des Departements Concepción leben, begleiten die Delegation, die die Stadt Santa Rosa del Aguaray um 07:30 Uhr verließ. Rosana Oviedo, Mitglied der Friedensorganisation, betonte, dass die Mennoniten Teil der Gruppe seien und sie vereint in diesem Teil des Landes für Frieden suchen würden.

Edelio Morinigo wurde am 5. Juli 2014 von der selbsternannten paraguayischen Volkarmee EPP entführt, als er mit Freunden auf der Estancia Macchi Cue, Departement Concepción, bei Jagen war.

Felix Urbieta wurde am 12. Oktober 2016 von der selbsternannten Armee Marschall López (EML) entführt.

Wochenblatt / ABC Color

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