Mercosur Mitglieder zeigen dem Iberoamerikanischen Gipfel die kalte Schulter

Asunción: Die Präsidenten von Uruguay, José Mujica; von Argentinien, Cristina Kirchner; und von Brasilien, Dilma Rousseff, Mitglieder des Mercosur Verbandes und somit wichtige Partner, werden nicht an dem Gipfeltreffen teilnehmen welches am kommenden Freitag und Samstag in Asunción stattfinden wird.

Diese drei Staatschefs werden von ihren Kanzlern vertreten. Anfangs bestätigte José Mujica seine Teilnahme am Treffen. Gestern jedoch sagte er plötzlich ab. Ebenso gaben gestern auch Rousseff und Kirchner bekannt nicht daran teilzunehmen wegen einem zu vollem Terminkalender und anderweitig geplanten Reisen.

Bei Cristina Kirchner, die am letzten Sonntag die Wahl für eine zweite Amtsperiode gewonnen hatte, jährt sich morgen am 27. Oktober zum ersten Mal der Todestag ihres Ehemannes und Ex-Präsidenten Argentiniens, Nestor Kirchner.

Während Mujica (76) am Freitag erst von einer Europareise zurückkehrte bei welcher er Schweden, Norwegen, Deutschland und Belgien einen Besuch abstattete war auch Rousseff eben erst auf Europa und Afrika Tour wo sie unter anderem im Geburtsland ihrer Eltern, Bulgarien sowie in der Türkei und Angola Halt machte.

Neben den drei erwähnten Staatschefs werden ebenso Venezuelas Präsident Hugo Chávez nicht anwesend sein wie auch die Präsidenten von Kuba, Raúl Castro; von El Salvador, Mauricio Funes; und von Costa Rica, Laura Chinchilla.

(Wochenblatt / Última Hora)

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