Der Direktor des nationalen Wetterdienstes, Eduardo Mingo, wies darauf hin, dass der Klimawandel dazu führen wird, dass die Hitze noch viel länger in unserem Land präsent sein wird. Damit zusammenhängend werden wir einen sehr warmen Winter haben, wenn das “El Niño”-Phänomen einsetzt.
“Es ist nicht so, dass es nicht kalt sein wird. Wir werden diese 6 oder 8 °C haben, aber diese werden nur kurz anhalten”, sagte Mingo im Gespräch mit 780 AM.
Er sagte auch, dass in den letzten 30 Jahren die Häufigkeit von Extremereignissen zugenommen habe. “Ich möchte extrem sagen, damit man es verstehen kann. Wenn wir über den Klimawandel sprechen, könnte unser Winter verschwinden, wir werden viel länger Hitze haben”, betonte er.
Zu den massiven Kälteeinbrüchen, die in diesen Tagen zu verzeichnen sind, erklärte er, dass es zwei Komponenten gebe, zum einen den Wind, der die 6 bis 7 Grad beschleunigt, und zum anderen die Bewölkung.
“Wenn wir Wolken haben, kommt es normalerweise zu einer Art Treibhauseffekt, das heißt, sie schließen den Kühlschrank, aber er bleibt auf einer bestimmten Temperatur. Wenn es aufklart, können wir noch niedrigere Temperaturen haben, das ist es, was uns Sorgen macht. Wenn es bewölkt bleibt, ist es der Wind, der uns den Windchill beschert, aber plötzlich kann die Temperatur bei 8 oder 10 °C bleiben”, sagte er.
Wochenblatt / Meteorologia
Irrenhaus-Beobachtungs-Institut
Am Dienstag Nachmittag lief noch die Aire, seit gestern die Heizung.
Für übernächste Woche sagt Wetteronline 42 Grad bei 27 Tiefsttemperaturen an.
Wie im Hochsommer. Wir glaubens nicht.
Hermann2
Also meine Wettervorhersage prognostiziert bis Ende Juli keinen Tag über 30°C.
Wetteronline scheint nicht sehr seriös zu sein.
Irrenhaus-Beobachtungs-Institut
Wetteronline ist unserer Erfahrung nach auf ca. 2 – 3 Tage raus die beste Prognose die es gibt. Ihre Langfristprognosen ändern aber öfter wie viele ihre Unterhosen. Aktuell sagen sie Höchstwerte von 36 / 25 für 24.7.
Wird bis in zwei Tagen wohl auch wieder anders aussehen. 😉
Jelly
| “Er sagte auch, dass in den letzten 30 Jahren die Häufigkeit von Extremereignissen zugenommen habe.”
Das ist genau das, was viele nicht verstehen. Wenn man vom Klimawandel spricht, dann denken viele einfach an wärmere Winter und Sommer, aber dass das ganze auf’s Wetter schlägt, fällt ihnen nicht ein. Ja, auch früher gab es kurze Winter und auch früher gab es bestimmte Dinge, aber nicht mit der Häufigkeit; und es wird noch häufiger passieren.
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Nur leider interessiert das viele Leute gar nicht. Es geht nur ums Geld.
Man hat in Paraguay schon öfter versucht gegen bestimmte Firmen vorzugehen, aber durch die Korruption gleicht es einem Kampf gegen Windmühlen. Die Regierung ist, verständlicherweise, am Wirtschaftswachstum interessiert und nicht daran an neuen Technologien zu forschen und herumzuexperimentieren. Ein Teil der Bevölkerung glaubt, dass die Welt immer gleich sein wird und schaut weder in die Vergangenheit, noch in die Zukunft, á la nach mir kommt die Sintflut.
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Und den Leuten, die sich über das Thema nur noch lustig machen, kann man es auch nicht mehr wirklich übel nehmen, wenn man sich ansieht, was bspw. die letzte Generation in Mitteleuropa verursacht. Einen Flughafen für vier Stunden blockieren, mit dem Hintergedanken, dass die Leute nicht in den Urlaub fliegen sollen. Dass da die Leute an die Decke gehen, sollte selbstverständlich sein. Das Interview mit Prof. Jochem Marotzke finde ich da super. Es zeigt den ernst der Lage und nimmt die Panik. Wenn nur ein Land sich umstellt, ist es ein Tropfen auf den heißen Stein. Und vor allem Entwicklungsländer wollen sich von denen, die sich über Jahre an ihnen bereichert haben, nicht vorschreiben lassen, wo sie Abstriche zu machen haben; was m.M.n. auch verständlich ist.
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Tscharlie
“Ein Teil der Bevölkerung glaubt, dass die Welt immer gleich sein wird und schaut weder in die Vergangenheit, noch in die Zukunft” Ist das nicht die Einstellung der meisten Paraguayer? In PY sollte man sich eher um die heißen Sommer Gedanken machen nicht um warme Winter obwohl die Extremwetter sind ja eher das Problem. Vielleicht erinnert sich der ein oder andere an die Unwetter in DE in der Eifel 2021 wo ganze Dörfer weggespült wurden. Das Heimatdorf einer Bekannten gibts nicht mehr. Eltern und Großeltern wohnten aber da. Das Haus der Oma gibts nicht mehr. Die Oma konnte noch gerettet werden und musste dann zu ihren Kindern. Geld von der Versicherung wurde immer noch nicht komplett bezahlt. 100km nördlicher war es sonnig und furztrocken. Und was machte unser NRW Minister? Steht lachend mit dem Bürgermeister bei einem Glas Alt vor laufender Kamera. In PY ist die Bausubstanz ja deutlich schlechter aber der Durschschnittsbürger auch 20 Jahre jünger.
Deutsch-Paraguayo
Es wird Zeit, dass die Klimabetrüger verschwinden.
Lukas 24,34 Der Herr ist wahrhaftig auferstanden, und er ist dem Simon erschienen!
Im Chaco sind die Sommer weniger heiß, also kühler als vor dem “Klimawandel” und die Winter weniger kalt, so daß das Gras nicht erfriert. Rundum angenehmer.
Das ist das beste was passieren kann denn so hat man rundum das ganze Jahr grünes Gras und braucht wohl in Zukunft nicht mehr Heu oder Silage machen.
Im Chaco schaut es so aus als ob diese Gegend sich der Situation von Neuseeland nähert: Man hat rundherum das ganze Jahr über grünes Gras.
Es regnet hier eher mehr als weniger – wenigstens gibt es keine merklichen Niederschlagseinbrüche. Ich pumpe noch immer das Wasser der letzten Wasserhochsaison in Reservoires rein.
Jelly und Nick sollten etwas weniger Schmalz ansetzen und schon schadet die Sauna nichts, man hat auch keine Winter mehr nötig und man kann lustvoll im Garten des Chateaus nackig herumsausen. Der “Klimawandel” ist der Traum jeglicher Person im horizontalen Gewerbe.
Bedenke daß vor der Sintflut auf der Pangea das Klima ähnlich das vom Amazonas oder anderer Gewächshausklimata war.
Daher brauchten Adam und Eva auch keine Kleider im Garten Eden denn es war ja niemals kalt. Wenn das Wetter kalt ist dann ist es sowieso unnormal.
Da der Mensch nach dem Sündenfall nun Kleider tragen mußte schwitzte er in denen und Gott erbarmte sich ihrer und ließ die Pangea auseinanderbrechen so daß nun die meisten Gebiete näher zu den Extremen (Polen) der Erde sind. So kann man bequem Kleider tragen.
Aber im Garten Eden trugen die Menschen keine Kleider. Das bedeutet es war da nie kalt. Also Eis und Schnee sind Unnormalitäten.
Also dem Chaco bekommt der “Klimawandel” nur wohl da es milde bis keine Winter gibt also das Gras nicht abfriert, die Sommer angenehmer sind weil weniger heiß und die Regenfälle in etwa gleich bleiben.
Die Leute werden sich hier noch mehr “Klimawandel” wünschen.
Gegen bestimmte Firmen soll man in Paraguay garnicht erst vorgehen sondern je mehr Pestizidfirmen je besser. Oder wollen sie von den Grünen Schwurblern ihr Essen produzieren lassen? Da wären sie in 2 Jahren glatt verhungert da der Kommunismus nichts produziert sondern nur das Vorhandene Umverteilen kann, will und tut.
Der Grüne Unterton der eingewanderten Deutschen ist nicht zu verkennen.
Siedelt man in Flußbetten Dörfer an so kann man sich nicht beschweren wenn man weggespült wird. Es ist doch jedermann logisch daß in einem Flußbett mal Wasser geflossen ist – deswegen gibt es ja da diese Ausspülung genannt Flußbett. Wenn du dich auf dem Meeresgrund ansiedelst solltest du nicht verwundert sein daß du weggespült wirst wenn das Meer zurückkommt. Jeder weiß ja in Holland daß wenn er auf dem Meeresgrund sein Haus baut und die Dämme brechen daß er dann weggeschwemmt wird. Na logo man.
Siedeln sie auf einer Burg bei der Aare so siedeln sie auf einem permanent trockenen Plätzchen.
Die Dummheit der Leute kennt keine Grenzen.
step by step
was diese profis wieder alles wissen wollen, können nicht mal das wetter für den nächsten tag genau vorhersagen…… und da gibt es noch leute die diesen mist auch noch glauben
Sonker
“Die Meteorologen logen, logen” (nicht von mir)
Irrenhaus-Beobachtungs-Institut
Die Meteorologen logen wegen der Logen. (von uns) 😀
Hermann2
Was mir an diesen Aussagen etwas unzeitgemäß auffällt, ist, daß hier nicht von menschengemachten Klimawandel die Rede ist.
eggi
Ich versteh das nicht. Paraguay produziert doch ” Schnee”, und verteilt es weltweit, letztens erst in De aufgetaucht, warum soll dann der Winter verschwinden? Wo Schnee ist, ist doch Winter oder nicht?