Metrobus: Statt einer Lösung ist es eine Strafe

Asunción: Das Metrobus Projekt nimmt langsam Formen an. Jedoch nicht alle sind von dem Vorhaben und vor allem mit der Ausführung bei den Arbeiten begeistert. Es gibt massive Kritik von mehreren Seiten.

Cesar Ruiz Diaz, Präsident von der Vereinigung für das öffentliche Transportwesen in Asunción (Cetrapam), ist einer der Kritik äußerte. Des Weiteren beklagen sich viele Unternehmer über die Bauarbeiten zwischen San Lorenzo und dem Hafen von Asunción. Sie müssen erhebliche Einbußen hinnehmen, weil Kunden keine Parkmöglichkeiten finden.

Experten gehen davon aus, dass täglich rund 300.000 Menschen das neue Metrobussystem nutzen werden.

„Sicherlich ist das Projekt eine Lösung, aber nicht für alle. Viele Menschen an den Märkten Silvio Pettirossi und San Lorenzo leiden unter dem Projekt. Für sie wird es keine Lösung geben, das Vorhaben ist eher eine Strafe“, sagte Diaz.

Auf der Straße Eusebia Ayala kommt es zu den meisten Problemen. Schon seit längerer Zeit zirkulieren hier keine Langstreckenbusse mehr. Sie müssen ab San Lorenzo über den Acceso Sur zum Busterminal fahren. Diaz will aber auch noch andere alternative Lösungen umsetzen, um das Problem auf der Eusebia Ayala zu beheben. Eine eigene Fahrbahn nur für neue Busse könnte das Verkehrsproblem lindern. Ältere Fahrzeuge sollen auf der Straße überhaupt nicht mehr zirkulieren.

Laut dem Ministerium für öffentliche Bauten und Kommunikation (MOPC) seien die Arbeiten beim Metrobus Projekt im Zeitplan und sollen nächstes Jahr fertiggestellt sein.

Quelle: Hoy

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