MOPC: Kein Schlagloch an der Unfallstelle

Das Ministerium für öffentliche Bauten und Kommunikation (MOPC) sagte in einer Stellungnahme zu dem Unfall am vergangenen Wochenende auf der Trans Chaco Route auf Höhe von Kilometer 102, bei dem 8 Menschen getötet wurden, es gäbe an dieser Stelle keine Schlaglöcher, die den Unfall verursacht hätten.

Gemäß dem Ministerium sei der Asphalt an der Unfallstelle in Ordnung und hätte auch eine ausreichende Beschilderung sowie Fahrbahnmarkierungen. Die Firma Heisecke SA sei für den Unterhalt der Strecke verantwortlich. Am 8. Januar 2015 hätten die Arbeiten zur Verbesserung der Trans Chaco Route begonnen, die Laufzeit betrage ein Jahr. Dabei wurde der Asphalt abgefräst und eine neue Teerdecke aufgebracht. Das MOPC bedauerte, was passiert sei, und forderte alle Bürger und insbesondere Kraftfahrer auf, Verkehrsregeln und die Beschilderung einzuhalten, um solche bedauerlichen Ereignisse zu verhindern.

Staatsanwalt Ariel González untersucht den Fall und widersprach, dass die Baufirma alle Arbeiten korrekt ausgeübt hätte, es gäbe mehrere Unebenheiten in der Kollisionszone, allerdings müssen erst weitere Untersuchungen herausfinden, ob diese kausal für den Unfall verantwortlich gewesen seien. In etwa 30 Tagen würde die Ursache feststehen, falls wirklich ein Schlagloch zu dem Unfall geführt hätte, könnten zivilrechtliche Ansprüche entstehen.

Quelle: Ultima Hora

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