MOPC will Unternehmen bestrafen

Das Ministerium für öffentliche Arbeiten und Kommunikation (MOPC) wird im Jahr 2015 Unternehmen bestrafen oder sogar Verträge kündigen, wenn Fristen nicht eingehalten werden sagte der Minister Ramón Jiménez Gaona.

„Wir sind an der Grenze. Unser Ministerium zeigte viel Geduld mit nicht-konformen Unternehmen, die aus mehreren Gründen ihre geplanten und vertraglich ausgemachten Ziele nicht erreichen konnten. Sie müssen ihren Verpflichtungen aber nachkommen, egal welche Maßnahmen sie dabei ergreifen, sonst müssen wir handeln“, sagte er.

Auf die Frage nach den Verzögerungen bei einigen Baustellen, sagte Gaona, dass unsere Geduld ein Ende hat. Er räumte ein, dass es Betrieb geben, die ihren Verpflichtungen gerecht werden, dagegen präsentiern andere immer wieder Ausreden, um ihre Verzögerungen zu rechtfertigen. „In der Tat, es gibt Baustellen, die nicht voran gehen durch vielfältige Konflikte mit den Vertragspartnern. Eigentlich wiederhole ich meinen Zorn, weil diese Unternehmen mehr Verpflichtungen eingegangen sind als sie leisten können. Ein Beispiel: Eine Firma hat den Auftrag über 14 Kilometer Pflasterarbeiten, durchzuführen innerhalb von 30 Monaten, geschafft haben sie 6, da nicht mehr Kapazitäten vorhanden waren“, sagte Gaona.

Er warnte, weitere Aufträge werden an solche Firmen nicht mehr vergeben, des Weiteren werden die laufenden Projekte beobachtet, die Unternehmer abgemahnt, die gezielte Abschlagsleistungen nicht erreichen, die nächsten Schritte sind dann Geldstrafen bis hin zur Vertragskündigung.

„Es ist unsere Pflicht, im Sinne der Staatsbürger Erfolge aus Haushaltsgeldern präsentieren zu können, also müssen wir eine härtere Gangart einschlagen“ erklärte der Minister.

Quelle: La Nación

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