Motel-Kunde wird wegen unbezahlten Rechnung in Facebook blamiert

Minga Guazú: Ein Kunde eines Motels und seine Begleiterin wollten nicht die 40.000 Guaranies für eine Stunde Aufenthalt bezahlen. Die Motelmanager sagen, es sei nicht das erste Mal, dass sie auf diese Weise über den Tisch gezogen worden seien.

Die Betreiber eines Motels in Minga Guazú, Alto Paraná, hatten es satt, so über den Tisch gezogen zu werden, und beschlossen, in den sozialen Netzwerken einen Kunden zu blamieren, der das Hotel betrat und nach der Inanspruchnahme der Dienstleistung den Ort ohne zu bezahlen wieder verließ.

“Herr Toyota Allex Fahrer, der in aller Eile und ohne zu zahlen gestern, den 19. Dezember das Motel verließ. Bitte melden Sie sich, um zu bezahlen, damit Ihr Nummernschild nicht veröffentlicht wird”, schrieb der Betreiber des Motels “Con Pasión” auf seinem Facebook-Account.

Die Veröffentlichung verbreitete sich in den sozialen Netzwerken, und nicht nur das Motel suchte nach dem Mann und der Frau, die den Ort verlassen hatten, sondern die ganze Stadt, und mehrere Leute kommentierten sogar, dass dieser Kunde “heimlich” mit seiner Geliebten gegangen sei.

Einer der Motelmanager erklärte, dass die Schulden nur 40.000 G. für eine Stunde betrugen und dass sie zu dem Protest ermutigt wurden, weil es mehrmals vorgekommen sei, dass Leute versucht hätten, sie zu bescheißen, nachdem sie sich in ihren Zimmern “amüsiert” hätten. “Nach 24 Stunden tauchte der Kunde gestern auf und bezahlte seine Rechnung, er sagte, er habe es einfach vergessen“.

Wochenblatt / Extra

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1 Kommentar zu “Motel-Kunde wird wegen unbezahlten Rechnung in Facebook blamiert

  1. 40.000 Guaranies, das sind immerhin fast 6 Euro. Dafür bekommen die Eingeborenen hierzulande 12×20 Billigpolarbier. Und das Ganze 2x!!! Oder Streichhölzl für ein Jahrzehnt, um aum Kinderspielplatz hinter dem Haus ihren Müll abzufackeln. Woraus natürlich wieder eine ganze Menge 12×20 Billigpolarbier und die erst noch grati resultieren. Also wem ist es schon zu verübeln. 40.000 Guaranies sind 40.000 Guaranies. Viele Eingeborene sind glücklich und zufrieden damit so viel Plata an sage und schreibe einem kardinalen Tag erwirtschaftet zu haben. Das würde mir wohl auch etwas sauer aufstoßen um so viel Plata gelinkt worden zu sein.

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