Nach Weggang von Aerosur, Pluna und Sol del Paraguay wird fliegen teurer

Asunción: Konkurrenz belebt das Geschäft. Diese alte Weisheit findet auch in diesem sensiblen Bereich Anwendung der mal wieder viele Europäer betrifft.

Die letzten Bewegungen am Markt der Fluganbieter von und nach Paraguay sorgen dafür, dass andere noch verbleibende Gesellschaften an den Preisschreiben drehen. Grund dafür ist jedoch nicht nur der Vorteil der geringeren Konkurrenz sondern auch der Dollarkurs zum schwächelnden brasilianischen Real.

Gol und Tam sind es die ihre Preise ansteigen lassen, allerdings weiß noch keiner in welchem Prozentsatz.

Gol ließ die Flugstrecke Asunción – Buenos Aires sausen um mit Tam nach Sao Paulo zu konkurrieren. Somit fliegt nur noch Tam und Aerolinas Argentinas nach Buenos Aires, da ja Sol del Paraguay nicht mehr operiert. Mit Aerolinas Argentinas zu konkurrieren ist schwierig, da dieses Unternehmen vom argentinischen Staat finanzielle Unterstützung erhält.

Wer derzeit nach Sao Paulo fliegen will muss bis zu 40% tiefer in die Tasche greifen als er es bis dato gewöhnt war während Flüge in die Hauptstadt Argentiniens, Buenos Aires bis zu 76% teurer wurden. Auch der Anflug nach Montevideo war in den letzten Wochen nur mit Zwischenstopp in Buenos Aires oder Sao Paulo möglich.

Passagiere, die schon vom traditionalen Bus auf Flugzeug umgestiegen sind wechseln erneut zum günstigen terrestrischen Verkehrsmittel, wo ein Anstieg zu spüren ist.

Jedoch ist auch positiv hervorzuheben, dass ab dem 3. September BQB (Buquebus) Asunción von Montevideo anfliegen wird und American Airlines am 15. November auch zurück nach Paraguay kommt.

(Wochenblatt / Última Hora)

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3 Kommentare zu “Nach Weggang von Aerosur, Pluna und Sol del Paraguay wird fliegen teurer

  1. Mit dem Flugzeug nach Argentinien fliegen, ist teuer. Mit dem Bus ist es billiger, aber die stundenlange Warterei am Zoll nervt. Die spinnen, die Argentinier. Fazit: nie mehr nach Argentinien!

  2. Da gebe ich Hans Recht.
    Und dann noch die ständigen Schikanen der argentinischen Polizei, die die py Busse gefühlt alle 10 km anhalten und durchsuchen.
    Ich möchte gar nicht wissen, wie es einem ergeht, wenn man privat mit einem PKW mit py Kennzeichen nach und durch Argentinien reisen möchte.

    1. Ich war im letzten Jahr gut 10000Km in Argentina unterwegs,wurde wenig kontrolliert,absolut nie schikaniert und mehrere Polizisten konnten mein grosses Bernerwappen am Heck sogar richtig einordnen.Hat auch viele nette und hübsche Polizistinnen darunter.In PY noch nie gesehen.

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