Ciudad del Este: Zwei Pitbull-Hunde wurden von einigen Nachbarn bei Kilometer 9,5, Acaray, bei der Hauptstadt von Alto Paraná brutal angegriffen. Die Hunde mussten tierärztlich behandelt werden.
Die Besitzerin der Tiere erklärte, dass sie aus Versehen das Tor offengelassen habe, als ein Verwandter auf das Grundstück eingetreten sei. Dann gingen die beiden Welpen, 6 Monate alt, auf die Straße und fingen an, Nachbarn zu bedrohen.
Da es sich um eine von der Gesellschaft “gekennzeichnete“ Rasse handelt, haben sich die Anwohner laut der Frau zusammengetan und die beiden Hunde mit Macheten und Stöcken angegriffen. Dadurch erlitten die Hunde zahlreiche Wunden an verschiedenen Körperteilen. Die Tiere wurden dann eingefangen und von der Besitzerin zu einem Tierarzt gebracht.
Eines der Haustiere wurde operiert und das andere musste aufgrund mehrerer Verletzungen ebenfalls in einer Tierklinik bleiben.
Die Anzeige der Hundebesitzerin wurde bei der örtlichen Polizeistation eingereicht und der Fall liegt bereits in den Händen der Staatsanwaltschaft, um eine Untersuchung wegen Tierquälerei einzuleiten.
Wochenblatt / Mas Encarnación
KatzenMann68
“Des einen Freud ist des anderen Leid.”
Wenn es nach mir ginge, dann wären solche mörderische Alarmanlagen verboten. Es gibt mittlerweile genügend technische Ausweichmöglichkeiten. Was soll mit diesen Hunden nun passieren, die im Grunde nur das taten, was ihnen gelehrt wurde? Ich bin natürlich kein Hunde-Fan. Dennoch muss auch für diese beissende Fleischwölfe eine Lösung gefunden werden.
Heinz1965
Tja, da ist die Meldung wenigstens einmal anders herum geschrieben? Das aendert sich aber ganz schnell wenn die Hunde gross sind?
Onkel Nick
Ich komme auf die Meldung nicht klar.
Um hier mal eines klar zu stellen. 6 Monate alte Hunde sind keine Welpen!!! Sie sind von der Größe nahezu ausgewachsen und werden ab diesem Alter im Grunde nur noch kräftiger.
Das sind sozusagen Jugendliche und genau so benehmen sie sich auch. Genau in diesem Alter bedarf es eine konsequente Führung.
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Nun zur Meldung:
Also eine Hundebesitzerin mit 2 offensichtlich bissigen Hunden begeht einen schweren Fehler, wodurch die Hunde ausbüchsen und Nachbarn bedrohen. Und dann geht diese nachlässige Hundebesitzerin tatsächlich zur POlizei und erstellt anzeige gegen die Nachbarn, die veruschen mit ihren Mitteln die Gefahr für die Allgemeinheit, auch für z,B. spielende Kinder, zu bannen.
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Die Hundebesitzerin gehört verprügelt. Aber so richtig! Und ihr sollte verpoten werden je wieder Hunde zu halten. Wer so eklatant seine eigene Sorgfaltspflicht vernachlässigt, Menschen in Gefahr bringt und die Folgen dann auch noch anderen in die Schuhe schieben will, gehört verprügelt!
Onkel Nick
“verpoten”
Haha, ich pöser Widerporst.
Wolfgang
Bei mir gibt es solche Terrorhunde nicht, aber wenn, dann gaebe es sofort Blei aus der Schrotflinte, sobald sie vor der Haustuere aufschlagen. Solchen Anzeigen saehe ich gelassen entgegen, da kommt nicht viel, man muss nur einen langen Atem haben.
Cabron
Herrlich wieder mal, was für Kommentare, da ist man gleich Staatsanwalt und dann auch noch Richter, vielleicht auch der liebe Gott……
Was ist passiert, eine Frau hat aus Versehen ihr Gartentor nicht verschlossen gehabt. Ihre zwei Hunde nutzten diese Gelegenheit und hielten sich draußen auf.
Dort sollen sie die Nachbarn bedroht haben.
Bis dahin ist es eine Unaufmerksamkeit der Hundehalterin, die dafür gesorgt hat, das darf nicht passieren, ohne wenn und aber, wenn es aber dann doch passiert, bleibt es immer noch diese Unaufmerksamkeit, das hatte die Hundebesitzerin nicht gewollt.
Wer wie ich 7 Filas hatte, der weiß, wovon er spricht, auch ich habe bis heute keine Zwinger, für meine Hunde, es sind aber nur noch 3 Hunde.
Allerdings sind meine Hunde erzogen, sie bedrohen niemanden, außerhalb des Grundstückes, garantiert nicht.
Die Hunde sind nicht erzogen gewesen, funktioniert allerdings auch nicht, wenn sie erst 6 Monate alt sind, da werden sie gerade erst erzogen.
Was es für Nachbarn gibt, das kann sich jeder selbst ausmalen, da ist auch so einiges möglich, aber sie scheinen auch nicht gewußt zu haben, wie man sich am besten verhält, wenn man auf einen Hund trifft, der einen böse anschaut und anknurrt.
Das kann aber auch ganz andere Ursachen haben, vielleicht war die Hundebesitzerin gar nicht so beliebt dort, bei ihren Nachbarn, wäre denkbar.
Getier, gleich welcher Art wird gerne erschlagen, in Paraguay, leider, besonders auf dem Land. Richtig tierliebe Menschen sind nicht so reichlich vorhanden, wie man das von den USA oder von Europa her kennt.
Eine kleine Unachtsamkeit, es bleibt dabei, mit großen Folgen, die man auch hätte vermeiden können, denn das erschlagen von den zwei Hunden, was die Nachbarn vor hatten, das macht gar keinen Sinn, ist unangemessen und völlig überzogen, abgesehen das es höchst unmenschlich, primitiv und grausam ist.
Bestrafung der Hundebesitzerin bringt dies etwas, ich glaube eher kaum, denn sie wird wissen, was sie falsch gemacht hat.
Sie hat für mich, jede Möglichkeit, sich bei den Nachbarn zu entschuldigen, vielleicht kann man so das wieder in Ordnung bringen, es würde mich freuen.
Ob man dieser Frau das Halten von Hunden verbieten sollte, das kann ich nicht beurteilen, dazu gehört mehr dazu, als nur zu wissen, sie habe das Gartentor aus Versehen nicht verschlossen gehabt.
Bei dieser ganzen Sache tun mir die Hunde sehr leid, denn sie leiden darunter und sind wohl frei von jeder Schuld, Menschen sind ja wohl nicht dabei zu Schaden gekommen.
Onkel Nick
Du hast natürlich Recht. Die Nachbarn haben überreagiert und hätten mit T-Shirt bekleidet einfach versuchen sollen diese beiden liebevollen Pitbulls einzufangen.
Das kannst Du ja gerne so machen.
Ich würde meine Gesundheit jedenfalls nicht dafür riskieren. die Beißmaschinen einer nachlässigen Nachbarin einzufangen, bevor die jemanden angreifen.
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Das ist keine kleine Nachlässigkiet, sondern schwere Fahrlässigkeit. Genau auf diese Weise, wegen ungeeigneten Haltern von gefährlichen Hunden, wurden hier in PY schon mehrfach Kinder tot gebissen. Wenn man sich scharfe Hunde hält, dann muss man dafür Sorge tragen, dass die nicht abhauen können. Genauso als wenn man Waffen hat, die man nicht einfach so rumliegen lässt, wenn Kinder im Haus sind.
Wer Halter gefährlicher Hunde ist, sollte auch verantwortungsbewusst sein. Wer das nicht ist, ist nicht geeignet solche Hunde zu halten.
Cabron
Ja, ich habe Recht, das weiß ich, Onkel Nick, du beugst dir die Geschichte mal wieder so zurecht, damit es passt…
” Dann gingen die beiden Welpen, 6 Monate alt, auf die Straße und fingen an, Nachbarn zu bedrohen. ”
Das ist der Sachverhalt, mehr weißt du nicht, mehr wird nicht gesagt. Was bedeutet das, haben sie gebellt, die kleinen Scheißer, haben sie geknurrt, sie fingen an, zu bedrohen.
Ich bitte Dich, da muß man noch lange nicht in Panik geraten, auch bei Pitt Bulls nicht.
Vergiß doch bitte nicht das Alter ganze 180 Tage alte Hundchen…….
Wenn du deine Hunde richtig ernährst, dann gibst du ihnen bis sie 2 Jahre alt sind Futter für Welpen, das nur mal so, damit man es weiß, wenn man es noch nicht wissen sollte.
Aber du hast dich eben mal wieder fest gelegt, nun hast du ein Problem damit, es wieder zurück zu drehen.
Ich erinnere nur an den Schwachsinn mit der Hundeliste in Deutschland, da wurde Schindluder getrieben, Hunderassen wurden verteufelt, es wurde Angst geschürt und der Mensch nimmt das sofort an, hat er endlich wieder etwas gefunden auf dem er herum treten kann und auch noch darf……
Da war sogar mein Dogo Argentino als super gefährlicher Kampfhund drauf, der in Argentinien als Blinden Hund eingesetzt wird. Ich habe damals dem Innenminister, Herrn Schily , geschrieben, er möchte mir doch bitte mal erklären wie ich mit einem Blinden Hund in Südamerika weg fliegen kann, aber mit einem Kampfhund ankommen würde.
Es versteht sich, ich bekam keine Antwort.
Mit einer Meinung liegst du absolut deckungsgleich, mit mir, Hunde sollten nur von Menschen gehalten werden, die damit umgehen können. Und starke Rassen brauchen auch eine starke Hand, die konsequent erzieht.
Aber willst vielleicht deutsche Anordnungen hier haben, in Paraguay, dann ist es bald mit dem schönen Leben hier vorbei.
Cabron
Noch eine Ergänzung, Onkel Nick, das Bild von den Pitt Bulls ist nicht von dem Fall, denn die sind ja nur 6 Monate alt gewesen.
Das Bild ist mir bekannt, ich sah es schon einmal, in einem anderen Zusammenhang.
Hilfreich wäre für einen guten Bericht, der Verweis, das es sich lediglich um ein Musterfoto handeln würde…..
TejuJagua
Ach du liebe Zeit!
Terrorhunde! Was denn noch?
Mit 6 Monaten beginnt die richtige Erziehung bei Hunden erst.
Da sind sie zwar keine Welpen mehr, aber erwachsen sind sie noch lange nicht.
Ich glaube auch gar nicht, daß die Hunde die Nachbarn bedrohten, sondern daß die vor lauter Angst vor diesen Hunden regelrecht durchdrehten. Anders kann ich mir das nicht vorstellen.
Ich selber habe gerade Hunde von 6 Monaten, die rennen noch zu jedem hin und wollen gestreichelt werden, springen auch schon mal an jemandem hoch ( es ist nicht so einfach, einem jungen Hund das abzugewöhnen, aber ich arbeite daran ), wollen spielen und bellen auch schon mal.
Hätte ich solche Nachbarn, wie die Besitzerin der Pitbulls, hieße es sicherlich auch bald, die Hunde seien gefährlich, blababla.
Aber selber lassen sie ihre völlig unerzogenen Köter frei draußen rumlaufen.
Egal, ob sie laut kläffend auf jeden zurennen, der am Grundstück vorbeigeht, die Leute anknurren, nach den Beinen schnappen, Motofahrer zu Fall bringen und Autos verfolgen.
Das sind ja dann IHRE Hunde, da ist das nicht schlimm.
Und wenn was passiert, gehört der Hund halt niemandem.
Genausowenig wie die freilaufenden Rinder und Pferde. Die haben auch alle keine Eigentümer, wenn sie Unfälle verursachen.
wolfsmilch
hunde mit sechs monaten sind auf entdeckungsreise und wollen spielen wobei die rasse keine rolle spielt
Tscharlie
Ich habe schon so oft gehört, dass Tiere in PY wie Dreck behandelt werden. Von der Bekannten ist er einmal ausgebüchst, da hat sie im gleich ein GPS-Halsband gekauft. Sagte dass das erste Mal in DE sie es kaum fassen konnte wie dort Hunde behandelt werden. Eine andere Bekannte aus AT hat einen Amstaff, in DE ist der glaube auch auf der roten Liste. Sie fährt wegen ihm nicht mal länger in den Urlaub weil sie den Hund niemandem anvertraut obwohl er sehr lieb ist, aber natürlich eine konsequente Erziehung braucht. Ich denke auch die Nachbarn haben aus Angst und Unwissenheit, vielleicht auch aus Hass auf die Besitzerin oder Tierhass generell gehandelt. Wären das meine Hunde würde ich vielleicht auch mal die Nachbarn mit dem Stock verprügeln bzw. zumindest mal mit Stock rüber marschieren und ein paar klare Worte sagen.
Onkel Nick
In Deutschland dürfen Jäger streunende Hunde erschießen und zwar aus guten Gründen.
Deshalb gibt es da auch so gut wie keine streunenden Hunde.
Hier in Paraguay gibt es aber jede Menge und sie stellen auch eine Gefahr dar. Nicht jeder Hund, klar, aber man kann den Hunden nicht in den Kopf gucken.
Und von Pitbulls geht eine weit höhere Gefahr aus, als von anderen Rassen. Auch wenn sie nur 6 Monate alt sind. Vielleicht sogar weil sie erst 6 Monate alt sind. Da beginnt bei Hunden die Sturm- und Drangzeit.
Deshalb kann ich die Aussagen hier, dass die ja keine Gefahr wären, weil erst 6 Monate nicht nachvollziehen. Das muss auf ein deutliches Unwissen gründen, wie sich Hunde geistig entwickeln. 6 Monate alte Hunde sind nahezu ausgewachsen, kräftig und stecken voller Tatendrang und sie schlagen deshalb deutlich häufiger über die Strenge, als ältere Hunde, die bereits (hoffentlich sachkundig) erzogen wurden.
Wie gesagt, Cabron und Teju-Jaguar dürfen mir gerne mal vormachen, wie sie 2 halbstarke Pittbulls bändigen.
Ich kenne mich auch mit Hunden aus und würde deshalb meine körperliche Unversehrtheit bei fremden Hunden nicht riskieren.
Cabron
Onkel Nick
Wenn ich jetzt wie du reagieren würde, würde ich bei dir behaupten du habest kein Wissen über Hunde, so wie du es eben getan hast, über mich.
Nun, ich mache das nicht, warum auch, ich empfinde keine Befriedigung dabei, wenn ich andere versuche lächerlich zu machen.
Ich reagiere ganz einfach und völlig normal: Ich lasse dich bei deiner Meinung, allerdings behalte ich meine Meinung auch. Und wichtig ist doch, für mich, nicht was du denkst, sondern das ich mit dem was ich denke klar komme.
Tscharlie
Natürlich können auch 6 Monate alte Pitbulls gefährlich sein. Kraft gepaart mit jugendlichem Tatendrang ist eine schlechte Kombi. Aber sie wurden ja nicht zerfleischt und haben sich zurückziehen können um dann einen “Schlachtplan” zu erstellen. Da hätten sie genauso erstmal die Vermieterin kontaktieren können. Ich bin mit 3 verschiedenen Hunden aufgewachsen bis ca. 20. Selbst darf ich keinen halten, Vermieter möchte das nicht, obwohl viele in der Gegend Hunde haben. Sind auch nur 500m zu den Rheinauen und das ist ein Paradies für Hunde. Ein Freund hat weiße Schäferhunde, die würden aber vor Einbrechern eher noch mit dem Schwanz wedeln, kein vergleich mit dem deutschen Schäferhund. Ich kann an Pitbulls nichts finden. Denke da schnell an voll tätowierte und gepiercte Punks oder Nazis. Ich glaube kaum dass die Geschädigte zu der Gruppe gehört. Gewalt gegen Unterlegene, dass sind Tiere nun mal, finde ich abscheulich. Die können sich keinen Knüppel oder Knarre nehmen und auch nicht sagen welche Absichten sie haben.
Tscharlie
…nicht Vermieterin, Besitzerin natürlich. OT: heute noch einen Bericht gesehen der von der Peta veröffentlich wurde. Ging um Kamele in Ägypten die so dermaßen geprügelt wurden bis sie halbtot und willenlos waren, auch mit Stockschlägen auf die Eier, über den kaputten und blutenden Rücken kommt dann ein Teppich damit der Tourist davon nichts mitbekommt, wenn es das Tier nicht schafft dann wird es mit einem Seil um den Hals mit dem Auto zu Schlachthof geschliffen, noch lebend…
Cabron
Ja, wir leben in einer grausamen Welt, der Stärkere frißt den Schwächeren, es ist noch immer so, es war schon immer so.
Es sollte sich ändern, denn so etwas ist zutiefst grausam und Menschen unwürdig.