Horqueta: Der Funktionär der Tierhygienebehörde Senacsa, Julio César Silva Torres, Neffe des Ex Abgeordneten der Provinz Concepción, Magdaleno Silva, ist der Hauptverdächtige im Fall der 269 geraubten Rinder am vergangenem Wochenende. Silva für den ein Haftbefehl ausgestellt wurde, gab die Frachtpapiere für den Transport bis nach Asunción aus und ist auch der, der den Plan dafür ausheckte.
Die 269 Tiere wurden nicht nur von der Estancia Buen Jesús nahe Horqueta gestohlen die dem Brasilianer Farid Rachid Mammui gehört sondern auch von der Estancia Michimí nahe Yby Yaú die einer deutschen Eigentümergemeinschaft gehört. Ebenso fand man unter den Fellen, die zum Gerben nach Concepción gebracht wurden auch einige wenige die zur Rancho Z gehören, Eigentümer des ehemaligen Entführungsopfers Fidel Zavala.
Silva Torres ist ein politischer Aktivist auf der den Anordnungen seines Onkel treu folgt. Dieser Ex Volksvertreter steht kurz davor seinen eigenen Schlachthof zu eröffnen, um an zukünftigen Exportgeschäften mitzuverdienen. Dieser Frigo MAG wird in den kommenden Tagen eingeweiht.
Die Staatsanwaltschaft fand heraus, dass die Tiere an den Schlachthof Frigorífico Concepción SA verkauft wurden, der sich jedoch auf die legalen Papiere der Senacsa als nicht schuldig fühlt, daran beteiligt zu sein. Außerdem wird die Summe für die geschlachteten Tieren den rechtmäßigen Eigentümern ausbezahlt.
Silva Torres ließ die gestohlenen Tiere den Kontrollposten um 06.45 Uhr passieren genau 15 Minuten bevor seine Kollegen mit ihrem Dienst beginnen, so dass keinem der Schwindel auffällt. Silva Torres befindet sich derzeit auf der Flucht vor der Polizei.
Auch die engagierten Fahrer wussten nichts von dem Diebstahl, da ja sogar der Aufpasser der Estancia „Buen Jesús“ involviert war.
(Wochenblatt / Abc)
Gamsbart
und da wundert man sich das einige Estancia Besitzer in der Gegend schon seit Jahren schwer bewaffnetes Wachpersonal auf ihren Weiden etc. haben…… – die haben Anweisung zuerst zu schiessen und dann zu fragen!