Nein, es gab niemals ein Mordkomplott gegen HC

Asunción: Zwei Jahre nach einer einer absurden Anzeige des Cartes Anhängers Luis Canillas kommt nun auch die Staatsanwaltschaft zu der Überzeugung, dass diese sinn- und gegenstandslos ist.

Die Senatorin Desirée Masi (PDP) hatte in einem Gruppenchat Ex-Senator Robert Acevedo angeschrieben, “einen qualitativ schlechten Auftragsmörder suchen zu sollen, um angeblich Cartes seines Leben zu berauben“. Diese Floskel war jedoch von keinem der Gruppenchat-Mitglieder als ernst aufgefasst worden, da es nur als Spaß gemeint war.

Da Masi jedoch seit jeher Cartes ein Dorn im Auge war, musste Canillas – zu vermuten ist auf Anordnung von oben – sie wegen eines möglichen Mordkomplottes anzeigen. Die Staatsanwaltschaft verschwendete zwei Jahre lang ihre Kapazitäten für eine Luftnummer, die von Anfang an keiner wirklich ernst nahm.

Die Staatsanwaltschaft sah sich den Chat als Ganzes an und merkte, dass man auf Artikel aus Cartes-Medien reagierte und aus dem Kontext gerissen der Eindruck entstehen könne, jedoch nicht, wenn man den kompletten Verlauf kennt. “Es bestand keine Aktion einen vermutlichen Auftragsmörder vertraglich zu verpflichten“, schloss die Staatsanwaltschaft ab.

Wochenblatt / Ministerio Publico

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5 Kommentare zu “Nein, es gab niemals ein Mordkomplott gegen HC

  1. Morddrohungen sind in Bananastan keine Straftat. Erst wenn sie auch tatsächlich ausgeführt wird kommt die Polizei unter dem schattigen Mango hervor. Wenn die Polizei jeder Morddrohung nachgehen würde, dann müsste man noch zwei Millionen Polizisten mehr anstellen, mit dem Ergebnis, erst wenn sie auch tatsächlich ausgeführt wird kommt die Polizei unter dem schattigen Mango hervor. Demnach ist es doch effizient und schlau, so wie das in Bananastan gehandhabt wird.
    Wie vielleicht einige ohne Lesekompetenzdefizit erkennen können, sind die dutzende Morddrohungen gegen meine Person (noch) nicht ausgeführt worden. Naja, genaugenommen habe ein paar davon einfach noch nicht zum gewünschten Ergebnis geführt. Wünsche zwischenzeitlich noch frohes Frustriertsein solche Kommentare zu lesen, die man in Bananastan eigentlich gar nicht erwartet zu lesen.

  2. In keinen Fall ist diese Vortäuschung Sinn- und Gegenstandslos.Sie hat doch Ihr Ziel erreicht, Cartes im Gespräch, in den Medien,er hat seine Lügen verbreitet.Wenn er Scheiße an die Wände geschmiert hatte, das wäre das billiger,genauso Medien wirksam! Die Kommunisten nennen das auch Propaganda.

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