Neue Reglementierung für Geldüberweisungen per Handy

Asunción: Schlussendlich veröffentlichte gestern die Zentralbank des Landes ein Regelwerk, womit der hart umkämpfte Markt der Geldüberweisungen außerhalb von Banken besser geordnet werden soll.

Die wichtigsten Änderungen sind der monatliche Höchstbetrag der überwiesen bzw. auf dem Handy Konto gelagert werden darf. Er beträgt 40 Tagessätze eines Mindestlohnes also somit 2.806.240 Guaranies. Geldbewegungen die diese Summe übersteigen, müssen über Banken und Finanzinstitute abgewickelt werden. Seit Einführung des Services galt ein Maximum von 4.000 US-Dollar.

Wenn der Empfänger einer Geldbetrages ein Handykonto hat, was mehrheitlich bei Tigo und Personal der Fall ist, besteht kein Zeitraum in dem das Geld abgehoben werden muss. Bei anderen Anbietern ist die 72 Stunden Frist zu beachten. Wenn dem nicht so ist kommt das verschickte Geld abzüglich der Gebühren an den Absender zurück. Bitte fragen sie nach mehr Details bei ihrem Anbieter nach.

Die Unternehmen, die diesen Service anbieten werden vom Superintendent der Banken überwacht. In regelmäßigen Abständen müssen die Dienstleister Angaben zu Kundenanzahl und Geldbewegungen machen.

(Wochenblatt / Última Hora)

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