Neuer Modus Operandi bei Diebstahl von Motorrad aufgetaucht

Caazapá: Ein neuer Modus Operandi, den Kriminelle wohl dazu angewendet hatten, um ein Motorrad zu stehlen, kann tödlich enden. Sie spannten ein Kabel über die Straße, dabei erlitt ein Opfer Verletzungen im Halsbereich.

Der Vorfall ereignete sich in der Gegend von Boquerón der Stadt Caazapá.

Das Opfer Mariano Marín (21) war auf dem Motorrad unterwegs, als er plötzlich ein Kabel am Hals spürte und dann auf den Asphalt stürzte.

Das Kabel konnte Marin nicht sehen, weil die Straße schlecht beleuchtet war. Das Ereignis fand 12 Kilometer vor Caazapá statt.

Den Berichten des Opfers zufolge hätten die Täter dies offenbar getan, um sein Motorrad zu stehlen. Es sei ihre Vorgehensweise, um mit den Motorrädern anderer Leute zu fliehen.

Das Kabel war über die Straße gelegt worden und als sie den Motorradfahrer kommen sahen, spannten sie es, was dazu führte, dass die Leitung Marin am Hals verletzte.

Das Opfer erhielt Schnittwunden. Am Motorrad zerbrach bei dem Sturz der Lenker, was die Täter daran hinderte, es mitzunehmen.

Nachdem der Diebstahlversuch scheiterte, flohen die Kriminellen schnell vom Tatort und überließen das Opfer seinem Schicksal.

Marín reparierte sein Motorrad so gut er konnte und fuhr damit nach Caazapá. Dort leistete seine Freundin Erste Hilfe und brachte ihn ins Regionalkrankenhaus.

Ärzte behandelten und untersuchten Marin. Sie stellten fest, dass der Schnitt am Hals keine Auswirkungen auf die Stimmbänder oder ein anderes Organ des Opfers hatte.

Der Vorfall wurde der Polizeistation gemeldet und an die Staatsanwaltschaft weitergeleitet.

Wochenblatt / Ultima Hora

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14 Kommentare zu “Neuer Modus Operandi bei Diebstahl von Motorrad aufgetaucht

  1. Caazapa, das ist doch da wo Ernst Annau (hieß der so???) sein Paraiso Verde erschafft und den interessiert-dummen Deutschen, denen er versucht das Land zu Höchstpreisen anzudrehen, verklickert, dass die Kriminalität dort ja so überaus niedrig sei.
    Ja gut, in Caazapa fährt auch schon mal ein Auto durch, wo die Insassen auf alles schießen, was sich in der Stadt bewegt.
    Aber so ein friedliches Dörfchen ist das…ehrlich!

    1. Jo Nick, Paraiso Verde ist DEER ort für deutsche Gutmenschen, welche gerne schäfchenmäsig abgezogen werden und dabei gesunde Smuuthies schlürfen wollen, selbstverständlich ohne Pass, denn den hat der Boss? 😉
      Mit echter Freiheit könne die wenigsten Systemkrüppel was anfangen, ja, es erschreckt sie eher, da Eigenverantwortung gänzlich aberzogen wurde?

    2. Prof. Dr. Dr. lic. jur. Emil Auan

      Ja, so heißt das Ding, Rio Verde, gibts auch nen Kanal darüber auf Youtube. Aber Vorsicht mit den Kommentaren, Prof. Dr. Dr. lic. jur. Emil Auan ist Austerreicher und die haben bekanntlich eine dünne Haut.

      1. Ja, dünnhäutige Juristen können schon lästig werden.
        Da ist es immer gut bei dem Stress ein entspannedes Hobby zu haben. Ich züchte Kaukasische Owtscharkas. Das sind so genügsame und bescheidene Tiere, die fressen einfach alles. Die reinsten Müllschlucker. Verendete Rinder z.B. Dürfen auch schon ein wenig faulig sein. Die kauen sogar die Oberschenkelknochen weg. Da bleibt nichts übrig.

        1. Prof. Dr. Dr. lic. jur. Emil Auan

          Hallo Nick. Er ist nicht wirklich Jurist. Glaubs Dr. in Marketing. Es gab bzw. gibt immer noch den Artikel auf diesem Kanal über R.V. Die Kommentare wurden zwischenzeitlich gelöscht. Darin ist er den Kommentarerzeugern ganz schön juristisch an den Karren gefahren, weshalb ich mir den nicht-witzigen und nicht-geistreichen Scherz erlaube (Prof. Dr. Dr. lic. jur…)
          Ich kann nicht beurteilen, ob diese Grundstücke Abzocke sind oder nicht. Da ich die Preise nicht kenne. Ich anerkenne jedoch, dass der Herr auch was tut. Er baut da Wassergräben wie die alten Ägibter wie Paul schreiben würde. Ich finde seine Idee nicht schlecht und da darf auch ruhig Gewinn drin liegen. Die Frage ist halt, wie viel er will für so ein Grundstück am A. der Welt, bevor man Abzocke unterstellen kann.
          .
          Owtscharka kannte ich bisher nicht. Tolle Hunde. Sind ja Schäferhunde, wie ich gelesen habe. Hoffe Sie finden auch Abnehmer dafür. Was bei den vielen Rindvierchern im Paraguay aber kein Problem sein dürfte. Ich züchte kein Hunde, weil die Paragauys eh kein Geld haben um sich nen richtigen Hund zu kaufen. Die begnügen sich mit Hunden “Raza Trapo” (Rasse Bodenwischlumpen).

          1. Kaukasische Owtscharkas sind keine Schäferhunde, sondern Herdenschutzhunde/Wachhunde/Schutzhunde. Das ist ein Unterschied. Schäferhunde treiben die Herde zusammen. Owtscharkas tun dies nicht, sondern verteidigen Hof, Familie und Herde gegen Wölfe, Bären oder auch Jaguare und Menschen, wobei sie sehr mutig sind. Sie sind nicht die Killer, wie sie im Internet dargestellt werden. Normalerweise warnen sie immer erst und versuchen den Gegner einzuschüchtern und zu vertreiben. Aber wenn es zum Kampf kommt, dem sie nicht aus dem Weg gehen, endet der, wenn man nicht eingreift, immer mit dem Tod von einem der beiden.
            Bis jetzt bin ich immer alle gut los geworden. Ich mache das ja auch nur als Hobby. Bis jetzt 6 Würfe, ca. 80 Hunde, Owtscharkas haben außergewöhnlich große Würfe und ich gebe keine Welpen ab, sondern nur fertig ausgebildete Hunde und habe da immer schon Abnehmer, lange bevor die fertig sind. Die meisten an Privatleute oder Unternehmer, die Haus oder Firmengelände bewachen wollen, aber auch Polizei, Sicherheitsdienste und Militär haben bei mir schon Hunde bekommen.

          2. Prof. Dr. Dr. lic. jur. Emil Auan

            Interessant. Danke @Nick. Schönes Hobby mit Tieren. Wenn es unter dem Strich rentiert noch besser. Ich muss schon sagen, wenn ich einen Hund von ganz klein auf habe ist das was ganz anderes, als wenn ich ein älteres Tier kriege. Und. Sie machen das meiner Meinung nach genau richtig, indem Sie die Tiere zuerst ausbilden, bevor Sie sie weitergeben. Und weiterhin viel Erfolg.

    1. Mordversuch wäre es wohl eher mit einem dünnen Draht gespannt gewesen. Damit trennt man den Kopf ab. Kabel ist zu dick, daher waren die Schnittverletzungen nur oberflächlich und er hat überlebt.

    2. Prof. Dr. Dr. lic. jur. Emil Auan

      Das ist schon richtig. Das ist Mordversuch. Wenn sie die erwischen sollten sie auch demnach angeklagt werden. Wenn man bedenkt, dass auch schon ganz ohne Draht ganz schön gefährlich ist der Verkehr hier. Da genügt ein Helm am Ellenbogen des einen Arms und Wocheblattkommentare auf Facebock am Übersetzen in der anderen Hand, ganz ohne Draht sieht man schneller die Gürkli von unten, als einem lieb ist. Da hilft nur ein blaues Birnchen als Signalfarbe.

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