Asunción: Die Unternehmensgruppe Blue Tower Venture, im Paseo La Galería-Komplex-Gebäude, hat den Bau des Wolkenkratzers Paseo 55 angekündigt, ein 100-Millionen-Dollar-Gebäude, das zu den 500 Millionen Dollar hinzukommt, die die Guatemalteken bereits in Paraguay investiert haben.
Das Projekt, das das Wohnmodell in Asunción neu definiert wird, stellt auch einen bedeutenden Meilenstein in der Entwicklung und den Investitionen in der Region dar. Mit 212 Metern Höhe und 55 Stockwerken ist dann das höchste Gebäude des Landes. Es gehört dann auch zu den zehn höchsten Wolkenkratzern im Südkegel.
Der Standort des künftigen Paseo 55-Gebäudes liegt im Zentrum der Unternehmens- und Wohnachse von Asunción, mit direkter Verbindung zum Gewerbe- und Unternehmenskomplex Paseo La Galería. Es wird von Grünflächen, breiten Wegen und anderen infrastrukturellen Gegebenheiten umgeben sein, die das Leben der Bewohner angenehm machen werden.
Der Beginn der Arbeiten ist für das April 2024 geplant, der Bezug für das erste Halbjahr 2028.
„Dieses spannende Projekt stellt ein solides Engagement für nachhaltiges Wachstum und Entwicklung in Paraguay sowie eine bedeutende Investition in die lokale Wirtschaft dar. Mit unserem Fokus auf Innovation und Exzellenz positioniert sich Blue Tower Ventures Paraguay an der Spitze der städtischen Transformation und Entwicklung erstklassiger Infrastruktur“, sagt Julio Hernández, General Manager der Blue Tower Ventures Gruppe in Paraguay.
Wie sieht der genaue Bau des Wolkenkratzers aus?
In Bezug auf die Merkmale des Projekts betonte der Geschäftsführer, dass es im Paseo 55 verschiedene Arten von Wohnungen mit zwei, drei und vier Schlafzimmern zwischen 98 m² und 412 m² Fläche geben wird. Darüber hinaus bietet das Gebäude pro Wohnung zwischen zwei und drei Garagen mit jeweils einem Abstellraum.
Im Gegensatz dazu betonte Hernández die Verwendung von Fenstern aus Aluminium europäischen Ursprungs an der Außenseite des Hochhauses, die in Kombination mit dem DVH-Glas, das für seine Wärme- und Schalldämmleistung bekannt ist, den Komfort in den Innenräumen erhöhen wird.
Er sagte, dass die sanitären Einrichtungen mit wichtigen Marken wie Hansgrohe, einem deutschen Hersteller von Wasserhähnen und Sanitärzubehör, gebaut werden. Außerdem wird Dekton als Oberflächenmaterial für Arbeitsplatten in Küchen und Verkleidungen verarbeitet.
Was die Annehmlichkeiten betrifft, sticht der Wolkenkratzer mit fünf Grillplätzen und privaten Pools sowie einem zentralen Schwimmbad mit einzigartigem Blick auf Asunción hervor. Ebenso haben Bewohner Zugang zum Fitnessstudio, zum Veranstaltungsraum, zum Beauty-Bereich und zu verschiedenen VIP-Lounges.
Der Gebäudekomplex besteht aus 4.500 m² Grünflächen mit angelegten Wegen sowie einer großen Außenterrasse.
Das Hochhaus verfügt über 5 Hochgeschwindigkeitsaufzüge sowie differenzierte Dienstleistungen wie eine vollständige Abdeckung der Stromerzeugung und modernste Zugangskontrollsysteme für maximale Sicherheit.
Das 55-stöckige Gebäude hat eine Höhe von 212 Metern und bietet einen 360°-Blick auf die Sonnenuntergänge von Asunción. Ein wichtiger Punkt ist, dass den Besuchern exklusive Parkplätze mit mehr als 30 Parkplätzen zur Verfügung stehen.
Wie Hernández verriet, beläuft sich die Investition auf mehr als 100 Millionen Dollar. „Dieses Projekt zeigt einmal mehr das anhaltende Engagement von Blue Tower Ventures Paraguay für das Wirtschaftswachstum und den Fortschritt des Landes“, sagte er abschließend.
Wochenblatt / El Nacional
Gamma Ray
Wenn man sich den Wikipedia-Eintrag über Guatemala durchliest, sind da einige Parallelen zu Paraguay. Winzig kleine Oberschicht mit massig Geld, aber 50 % der Bevölkerung leben in Armut. Sozialer Aufstieg außerhalb der Elite nahezu unmöglich. Dazu massenhaft Emigration.
Offenbar kann man aus Unternehmersicht nicht mehr so viel Geld in Guatemala verdienen, deswegen investiert man in Paraguay, wo ich mich allerdings auch frage, wie man mit Luxusimmobilien hier noch Geld verdienen kann. Offenbar zirkulieren hier weiterhin gewaltige Mengen dreckiges Geld, das gewaschen werden muss.
DerEulenspiegel
Letzter Satz trifft voll in´s Schwarze!