Niemals eine Lehre

Fram: Am gestrigen Abend kam es zu einem Unfall, der leicht hätte verhindert werden können. Ein Vater der unter Alkoholeinfluss ein Motorrad fuhr und seine Frau und das 2 Monate alte Baby mitnahm verlor die Kontrolle.

In Departements wie Itapúa, wo es oft weite Strecken zwischen Ortschaften zu überwinden gilt, wo Busse selten sind und das Geld für ein Auto nicht vorhanden ist, kommt es nicht selten vor, dass ganze Familien auf einem Motorrad fahren. Hier ist die Rede von 4 bis 5 Personen (Kleinkinder eingeschlossen). So auch am gestrigen Abend als ein Mann alkoholisiert mit Frau und Baby unterwegs war und die Kontrolle nahe der Ortschaft Fram auf der Straße „I“ verlor, die hin zur Ruta de los Graneros führt. Das Baby fiel und erlitt Schädelbruch, was in dem Wachstumsstadion sehr leicht ist. Sie brachten es ins örtliche Krankenhaus, von wo es nach Encarnación übermittelt wurde. Einmal da angekommen, konnte nur noch der Tod bestätigt werden.

Der Vater wurde einem Alkoholtest unterzogen, der als Ergebnis hatte, dass er alkoholisiert unterwegs war. Er ist verhaftet.

Wochenblatt / Abc Color

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4 Kommentare zu “Niemals eine Lehre

  1. I’m Ergebniss heisst das zukünftig bei Alkohol Unfaelle oder sonstigenm verschulden das weite zu suchen und dem Opfer keine medizinische Hilfe zukommen zu lassen? Das erspart die Haft, wenn es geschickt angestellt wird?

  2. Das ist aber nur die halbe Wahrheit. Denn um 5 bis 6 Personen inklusive Kleinkinder und Omi mitsamt Hühnerkäfige, zwei Einkaufstüten, Sonnenschirm und jeder ein iTelefon, dafür kein Licht, dafür jeder einen Helm um den Ellenbogen, in freier Wildbahn erleben zu können, braucht man nicht irgendwo aufs Land zu fahren, wo die Strecken weit und/oder die Busse selten. Solch Prachtexemplare von verantwortungsvollen Einheimischen können Sie auch in jeder Stadt erleben. Und wer jetzt meint ich übertreibe ein wenig, ja, ok, aber nur ein wenig. Mag sein, dass Omi mit den Hühnerkäfigen schon vorab heruntergefallen ist. Oder ein Kleinkind. Egal, meistens passiert ja nix. Die einheimischen Polizisten sind auch nur Einheimische, vom Gesetz null Ahnung, sind ja keine Abogados, die großes Verständnis für ihre armen Landsleute aufbringen. Nun gut, man muss Verständnis zeigen. Aber dort wo einem Papa schon ins Gesicht geschrieben ist, dass er sich Bierbücks und Shwuddi 120 dB leisten kann, aber kein Bussbillete für seine Familie, da hört meine Empathie auf.

  3. Vielleicht sollte man anstelle dieses Corona Schwachsinns mit Zwangsimfung besser mal das Geld fuer Fahrschulen verwenden. Noch Fragen? Oder gibt es bereis eine Impfung dafuer?

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