Noch 71 Schulen unter Wasser

Hugo Tintel, Verwaltungsdirektor des Bildungsministeriums, sagte in einem Interview gegenüber dem Radiosender 970 AM, 130 Bildungseinrichtungen seien in irgendeiner Art und Weise von dem Hochwasser der Flüsse betroffen, 71 davon würden noch komplett unter Wasser stehen. In etwa 30 Tagen soll das neue Schuljahr beginnen.

Er fügte an, es werden Alternativen ins Auge gefasst, wie dies auch schon in den vergangenen Jahren gewesen sei. Eine Möglichkeit wäre, dass benachbarte Schulen oder Hochschulen den Unterricht übernehmen, wenn ausreichend Platz gegeben sei. Eine andere Alternative könnte das Aufstellen von mobilen Klassenzimmern in Form von Containern sein, sodass die Kinder ihre Schulzeit nicht verpassen würden.

Tintel betonte, zurzeit würden Gespräche mit dem Nationalen Alarmsekretariat geführt, welche Lösung in den betroffenen Gebieten die beste sei. Mittlerweile befinden sich in etwa schon 50.000 Pakete mit Schulutensilien auf dem Weg in die einzelnen Bildungseinrichtungen, 1,5 Millionen sollen in den nächsten Tagen folgen, nach 20 Tagen sollten alle ihr Ziel erreicht haben.

Quelle: La Nación

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