„Noch Aktuelleres zu Annau/Buker und der Führung der Reljuv“

Mariel: Es ist kein leichtes Unterfangen, eine Kompilation von Falschaussagen, bewusstem Rufmord, übler Nachrede mit dem Ziel des Verbergens der eigenen Unredlichkeiten (um einen schonenden Begriff zu wählen) richtigzustellen. Dies hat dennoch zu geschehen, um die interessierte Öffentlichkeit nicht im Unklaren zu lassen über die wahren Hintergründe der das Land erschütterndem Vorgänge.

  1. Die „desestimacion“ – also die Ablehnung unserer Klage bezieht sich ausschliesslich auf unser Vorgehen gehen J.Buker. Die Klage gegen das Ehepaar Annau bleibt in voller Wirksamkeit bestehen, firmieren doch alle drei zum Zeitpunkt unserer Klage im August 2023 als Vorstände der Reljuv SAECA. Sie sind gleichermassen für das offen eingestandene gemeinschaftliche „kriminelle Management“ zum genannten Zeitpunkt und in der Zeit davor voll verantwortlich. Wir werden dafür sorgen, dass die für die Misere Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden.

  2. Wiederholt ist von finanziellen Schäden die Rede, die Kläger wie wir durch das Einfordern ihres Rechtes auf Einhaltung geschlossener Verträge angeblich verursacht haben sollen. Annau bleibt in seiner Darstellung die Nachweise für die genannten astronomischen Summen schuldig. Er denkt sich wohl nur etwas aus? Diese Schäden sollen also höher sein als die von Buker noch zu Zeiten der gemeinsamen Vorstandschaft verursachten? Muss das dann nicht bedeuten, dass die 3 gemeinsam und vorsätzlich bereits vorgängig einen Schaden in dieser Höhe bewirkt haben? Für einen unvoreingenommenen Blick erweist sich das Projekt „El Paraiso Verde“ als eine gut funkonierende Geldverbrennungsanlage.

  3. Ja, es haben mehrere Gespräche mit den 3 Vorständen stattgefunden. Allerdings wurden uns KEINE auch nur halbwegs akzeptablen Lösungsvorschläge unterbreitet. Von substanellen Rückzahlungen uns zustehender Summen war NIE die Rede. Die von Reljuv erfolgte einseige Auündigung zielführender Gespräche liess uns keine andere Wahl, als anwaltliche Unterstützung im Vertrauen auf ein funkonierendes paraguayisches Rechtswesen zu suchen. Jeder klar denkende Mensch würde so vorgehen.

  4. Die beiden von uns an die Öffentlichkeit gegebenen Videostatements haben als einzigen Inhalt die unaufgeregte Darstellung der realen Vorgänge, unsere „Geschichte“. Eines dieser Statements ist sogar als ein freundlicher, „offener Brief“ an die Reljuv formuliert. Jeder Interessierte kann sich davon selbst überzeugen. Alle in diesen Statements gemachten Angaben entsprechen zu 100% der Wahrheit, Beweismaterial liegt für jede einzelne vor. Es kam und kommt uns nur auf EINES an: auf die getreue Erfüllung der mit Reljuv geschlossenen Verträge. Wir waren und sind jederzeit für vernünftige Lösungen und neue Verhandlungen offen. Wir warten noch immer auf ein Angebot. Alles andere ist für unser Verständnis klarer Rechtsbruch.

  5. Einen ideellen Schaden, eine Beschädigung des Rufes des ganzen Landes, haben nicht wir als die Investoren verursacht, sondern das Vorstandstrio durch sein katastrophales Missmanagement, Verschwendung von hohen Summen aus den Einlagen der Investoren. Z.B. wurden zur Manipulation des Wahlkampfes mindestens 900.000 $ verschwendet. Das geschäftliche Gebaren dieser Leute, das nun immer deutlicher zutage tritt, hält die Menschen ab, nach Paraguay zu kommen, nicht unser Kampf um uns zustehendes Recht. Die juristischen Vorgänge, die nun in Form einer angeblichen „desestimacion“ vorliegen, werfen allerdings ein sehr bedenkliches Licht auf die Art, wie in Paraguay Recht und Ordnung verstanden wird. Sollte Recht gar käuflich sein in Paraguay?

  6. Reljuv ist – wie im Annau ́schen Artikel erkennbar – dringend darauf angewiesen, „frisches Geld“ von Neu-Investoren zu erhalten, um damit vorgeblich die Fertigstellung von Bauten und den Unterhalt der Anlage zu realisieren. Aber genau dafür haben doch die in Annaus Artikel als „Kamaikaze-Investoren“ Beschimpften ihr Geld eingezahlt!!! Bis heute bleibt man uns die Antwort auf die Frage schuldig: Wo ist das Geld geblieben!?! Die Bauten jedenfalls, der Unterhalt und die Infrastruktur unterliegen einem ungebremsten Verfall. Jederzeit kann man sich vor Ort von den Verhältnissen überzeugen. Man gesteht durch die Annau`schen Einlassungen öffentlich unumwunden ein, dass Reljuv ein Schneeballsystem par excellence ist.

  7. In EINER Sache allerdings gehe ich ganz mit Annau einig: Ja, das Böse und die Niedertracht scheint allgegenwärtig – das kann man im Geschäftsverkehr mit Reljuv und ihren Vorständen live erleben. Die Wahrheit wird ans Licht kommen! Nur wird sie ganz anders kommen, als diese Herrschaften es sich ausdenken. Da bin ich mir ganz sicher.

Mit allen legalen Mitteln werden wir – wie viele andere hinters Licht geführte Investoren – weiter um unser Vermögen kämpfen.

Dr. M.Poland, 14.9.24

Wochenblatt / Leserbrief

CC
CC
Werbung

Der Zweck dieses Dienstes ist die Wertsteigerung der Nachrichten und um einen flüssigeren Kontakt zu den Lesern zu etablieren. Kommentare sollten an das Thema des Artikels angepasst werden. Die Kommentatoren sind ausschließlich für den Inhalt verantwortlich, der sachlich und klar sein sollte. Schimpfwörter und persönliche Beleidigungen sowie Rassismus werden nicht geduldet. Übertrieben rohe, geistlose oder beleidigende Postings werden gelöscht. Auch unterschwellige Formen der Beleidigungen werden nicht toleriert, ebenso wie Drohungen und Einschüchterungsversuche. Das Setzen zu externen Links ist nicht erwünscht, diese werden gelöscht. Bitte bedenke, dass die Kommentarfunktion keine bedingungslose und dauerhafte Dienstleistung darstellt. Eine Garantie für das dauerhafte Vorhalten von Kommentaren und Artikeln kann nicht gegeben werden. Insbesondere besteht kein Rechtsanspruch auf die Veröffentlichung und/oder der Speicherung von Kommentaren. Die Löschung oder Sperrung von Kommentaren liegt im Ermessen des Betreibers dieses Dienstes.

18 Kommentare zu “„Noch Aktuelleres zu Annau/Buker und der Führung der Reljuv“

    1. Buscador de la verdad

      Oh, ganz gewiss hat dieser Beitrag nichts mit Mut und schon gar nicht mit Klarstellung zu tun.

      Es werden von wenigen Personen wiederholt, falsche Behauptungen aufgestellt.

      Solches Handeln ist für mich nicht mutig, sondern frech!

      Um das mit den Worten des Verfasser dieser Meinungsäußerung (was noch sehr nett gesagt ist) zu beschreiben:
      „Er denkt sich wohl nur etwas aus?“

      3
      20
      1. Wahrheitssucher

        Ich bin Außenstehender, habe nichts mit der Glücksgemeinschaft zu tun und würde gerne Licht ins Dunkel bringen, da mich das Schicksal derjenigen betroffen macht, die womöglich große Verluste erlitten haben.
        Ich habe Ihnen, Buscador de la verdad, bereits mehrmals eine Fraage gestellt, deren Antwort Sie stets tunlichst vermieden haben, obwohl Sie hier sonst eher schneidig auftreten, und “Lüge”, “Hetze” und angebliche “Falschbehauptungen” auf das Schärfste brandmarken.

        Nun frage ich Sie nochmal:

        Wurde den Siedlern von den Dr. Annau sinngemäß gesagt: “Das Geld ist weg?” Und wurde von “Betrug” geredet? Und wurde Dr Annau bereits früher einmal bereits wegen Betrug bestraft?

        Vielleicht kann jemand anderes etwas dazu sagen, falls Sie sich wieder einmal aus irgendeinem Grund zu diesen Vorwürfen in Schweigen hüllen.

        10
        1. Ich habe dem oder der auch Fragen gestellt. Am 9. September 2024, auf Wochenblatt mit Titel “El Paraiso Verde: Aktuelles zu Anzeigen gegen die Grunder”.
          https://wochenblatt.cc/el-paraiso-verde-aktuelles-zu-anzeigen-gegen-die-gruender/#comment-285250
          Antworten auf Fragen gibt er oder sie nicht. Dafuer wirft er oder sie, ob man mit seinen Mitmenschen wie im Zeugen Jehovas Verein umgehen darf, immer neue Fragen auf.

          15
      2. Hat der Erwin nicht vor sechst Tagen, am 9. September 2024, auf Wochenblatt ein Leserbrief mit Titel “El Paraiso Verde: Aktuelles zu Anzeigen gegen die Gründer” veroeffentlicht?
        https://wochenblatt.cc/el-paraiso-verde-aktuelles-zu-anzeigen-gegen-die-gruender/#comment-285250
        Darin betitelt der Erwin die rund 80 ehemaligen Siedler, die gegen die gruene Hoelle in den Pampas Anzeige bei hiesig Staatsanwaltschaft eingereicht haben, 80 von 160 ehemaligen Siedlern die bei euch die Kurve gekratzt haben, genauer gegen Erwin und seine Yagua-is die Provision fuer jedes vermittelte Haus ohne Grundstueckstitel erhalten haben, als “Kamaikaze-Investorer”, “Personen die der gruene Hoelle in den Pampas Millionenschaden hinzugefuegt haben “, “Erpresser”, “Noetiger”, “Ruefmoerder”, “uebler Nachrede”, “Kreditschaediger in Millionenhoehe”, “Hetzer”, “haltose Luegengeschichtenverbreiter”, “Mittaeter”, “wertvollste Siedlungsimmobilie des Landes billig aufzukaufen, mit Millionengewinnen zu verscherbeln und hunderte Sielder um ihre Lebensersparnisse zu bringen”, “schaendlichen Aktionaere”, “organisiert Kriminelle” uvam. Der Erwin bezeichnete gar eine Rechtsanwaelting Videos mit Falschaussagen gedreht zu haben, obwohl diese Videos nachweislich nicht von der Rechtsanwaeltin (Dra. Ravioli) selbst sind. Und nun beklagt sich einer von Erwins Yagua-is wieder lautstark. Gibt es denn keine Provision mehr fuer Vermittelte Hauser ohne Grundstueckstitel? Bananas zum Fruehstueck, Mittag- und Abendessen?

        15
        1. Bei den beiden abgelehnten Fällen handelt es sich um die Präzedenzfälle von Frau Raviolo. Die Gegenseite geht davon aus, dass alle weiteren Fälle ebenfalls abgelehnt werden, wenn sie es bei diesen beiden schaffen.
          Man möchte sich also auf diese Art und indem man Gegenforderungen stellt, weil die Leute nicht still in der Ecke saßen und den Mund gehalten haben, wie das in der Vergangenheit wohl üblich war, eine Menge Geld sparen.

  1. Christiane Mimimig

    Genau so ist es. Der größte Schaden für das El Paraiso Verde und für das Land Paraguay wurde und wird noch immer durch die verantwortungslose und habgierige Verschwendung der investierten Gelder der Investoren verursacht. Doch anstatt, wie Erwin Annau selbst beteuert hat, Verantwortung für den Missstand zu übernehmen, wälzt dieser Erwin Annau alle Schuld auf die Investoren ab. Genau so praktizierte er es schon oft in anderen Ländern vor seiner Zeit in Paraguay. Er ist dafür bekannt und die Fälle sind alle im Internet zu finden.
    Für ihn ist es natürlich ein Leichtes sich mit den veruntreuten Geldern teure Anwälte und vielleicht sogar auch korrupte Beamte zu kaufen.
    Der Kampf geht weiter und die Gerechtigkeit wird siegen.

    11
    3
  2. Vielleicht lag ich ja ein wenig daneben, als ich dem WB Zensur vorwarf. Ich bin erfreut, das hier alle Parteien zu Wort kommen dürfen. Für mich ist dieser Vorgang in El Paraiso Verde noch immer ein Buch mit 7 Siegeln. Was geht da vor sich ? Ich habe den Eindruck, das wirklich Betroffene sich nicht so recht äußern wollen, dafür Verantwortliche des Projektes sehr rege auf Kommentare reagieren. Dutzende Daumen nach oben und unten innerhalb kurzer Zeit zeigen die Aktivität dieser Verantwortlichen. Jeder macht sich sein eigenes Bild.
    Das Recht in Paraguay käuflich sei, ist natürlich eine infame Unterstellung. Da könnte man auch behaupten, in Deutschland gäbe es keine Zensur. Schon das über 60 Mal “optimierte” Grundgesetz schließt das aus.

    8
    2
    1. Das man als Außenstehender das Projekt El Paraiso Verde unter der Führung von Erwin und Sylvia Annau wie ein Buch mit 7 Siegel sieht kann ich gut verstehen. Warum sich viele Siedler nicht öffentlich zu Wort melden ist schnell erklärt. Sie werden gestalkt und bespitzelt oder gar von allen Gemeinschaftsflächen ausgeschlossen sobald sie Kritik an den Annaus äusern. Einige haben sich trotzdem gegen gewisse Massnahmen ausgesprochen doch auf Dauer halten sie das physisch nicht aus. Da ja auch sie entweder ihre Investion ( die laut Vertrag schon fällig ist ) nicht ausbezahlt bekommen. Manche haben auch mit ihrem Ersparten dort ein Haus gebaut und können es ohne die Einwilligung von Erwin Annau nicht weiterverkaufen da es an gewisse Bedingungen geknüpft ist. Man kann nur hoffen dass alles noch eine gute Wendung nimmt und nicht noch mehr Menschen dieses Schicksal teilen müssen.

      8
      1
  3. Buscador de la verdad

    Im Wochenblatt werden hier – sicher unüberprüft – mit diesem Meinungs-Beitrag nachweislich und bewiesen falsche Behauptungen auch über das El Paraiso Verde veröffentlicht.

    Grundsätzlich:

    Wenn jemand in beweisbar falscher Weise öffentlich behaupten möchte, er wisse nicht, wo seine Gelder seien, und das, obwohl er gebaut hat, Aktien gekauft hat und ein Grundstück, und sogar mehrfach Dividendenausschüttung erhalten hat, …..

    und …

    wenn jemand – trotzdem ihm die mutmaßlichen Zusammenhänge dargelegt worden sind und trotz der Staatsanwalt vorliegender gegenteiliger Beweise – weiterhin öffentlich die Behauptung aufrecht erhalten möchte, Herr Dr. Erwin Annau und Sylvia Anna seien strafrechtlich zu beklagen für die Vorgänge während der Amtszeit des ehemaligen Präsidenten der Reljuv, Herrn Juan Buker (ich hoffe, dass wenigstens dies sein richtiger Name ist), welcher zum damaligen Zeitpunkt durch seine alleinige Zeichnungsberechtigung (was er auch öffentlich eingeräumt hat und jedermann in der Siedlerschaft zur Kenntnis gelangt ist) rechtlich verantwortlich für alle Vorgänge in El Paraiso Verde war, …….

    dann ist das entweder unüberlegt oder frech!

    Die Siedler des El Paraise Verde verurteilen solche falschen Behauptungen!
    In jedem Fall werden falsche Behauptungen über das El Paraiso Verde und über den NEUEN Präsidenten der Reljuv juristische Konsequenzen haben.

    Wenn erst die über 3000 Seiten (incl. z. T. reproduzierter Anlagen) starke Anzeige, die Reljuv gegen Herrn Juan Buker und 7 „Helfer“ gestellt hat, von der Staatsanwaltschaft oder dem Gericht veröffentlicht wird, dann wird im Detail zu erkennen sein, wo wahrscheinlich die verschwundenen Gelder geblieben sind.

    In jedem Falle ist aber der Schaden, der durch Hetze und falsche Behauptungen in Medien entstanden ist, um ein Vielfaches höher, als der in der Amtszeit von Herrn Juan Buker bei der Staatsanwaltschaft in Villarica angezeigte.

    Und dieser wird ebenfalls von Siedlern des El Paraiso Verde eingefordert werden.

    2
    24
    1. Tatsachen sind also Hetze?! Das lässt tief blicken.
      Vielleicht sollten sie mal in sich gehen und begreifen dass das nicht einhalten von Verträgen auch gegenüber den Siedler diese Situation herbei geführt hat

      15
      1
      1. Welche Verträge wurden denn bei Herrn und Frau Poland nicht eingehalten? Ich bin der Meinung, dass sich Herr Poland hiermit dem Tatbestand des strafbaren Rufmordes schuldig gemacht hat. Wahrscheinlich denkt er sich, dass Angriff die beste Verteidigung sei? Irgendwie nicht nachvollziehbar.

        19
        1. Hat der Erwin nicht vor sechst Tagen, am 9. September 2024, auf Wochenblatt ein Leserbrief mit Titel “El Paraiso Verde: Aktuelles zu Anzeigen gegen die Gründer” veroeffentlicht?
          https://wochenblatt.cc/el-paraiso-verde-aktuelles-zu-anzeigen-gegen-die-gruender/#comment-285250. Beklagen sich seine Yagua-is wieder wenn die Gegenpartei das auch tut? Gibt es denn keine Provision mehr fuer Vermittelte Hauser ohne Grundstueckstitel? Bananas zum Fruehstueck, Mittag- und Abendessen?

          15
    2. Warum benennen Sie immer alle Siedler obwohl das nachweislich nicht stimmt? Verstecken Sie sich hinter den Siedler? Die paar Wenigen die mit Ihnen konform gehen sind doch nicht die ganze Siedlerschaft

  4. Es ist immer wieder die Rede von Betrug bei “Investitionen” im EPV und andererseits ist auch die Rede von Betrug bzgl. der Immobilien im EPV.
    Es macht den Anschein, es wird unterschieden zwischen “Investoren” und “Immobilienkäufer”.
    Kann jemand erklären, welche Investitionsmöglichkeiten das EPV anbietet, außer dass man sich ein Grundstück kaufen kann und darauf bauen kann?

  5. Laut meinen Recherchen kann ich sagen, dass sich dieser ganze Streit nur um Geld dreht. Nichts anderes lockt den Deutschen hinter dem Ofen hervor. Deshalb gab es auch noch keinen Aufstand in Deutschland, weil der Zugriff auf die Konten noch besteht. Ich habe viele solcher Kindergartenspiele in meinem Leben miterlebt und es gab immer nur eine Lösung: Zusammenarbeit. Nur dann bekam man sein Geld zurück. In allen (!) anderen Fällen gingen die Investoren leer aus. Das klingt vielleicht unpassend und hier will das offenbar niemand lesen, aber wenn die ganze Sache so endet, dass die Investoren aufgrund einem Hagel von Verleumdungsanklagen Entschädigung zahlen müssen, dann ist das Geld weg. Ausserdem ist eine Investition immer eine Risikoanlage. Das ist noch der zweite Trumpf, den jede Firma ausspielen kann und damit auch vor jedem Gericht durchkommt.
    Nur eine Zusammenarbeit zwischen Investoren und der betroffenen Firma haben zum Erfolg geführt, dass die Investoren ihren Einsatz wiederbekommen haben. Alle anderen Möglichkeiten endeten mit immer mehr Verlusten, bis nichts mehr da war. Lasst euch das gesagt sein. Ich habe für viele Firmen gearbeitet und durfte das immer wieder beobachten, wenn es Probleme dieser Art gab. Mich musste man aufgrund meiner Tätigkeit immer einweihen, daher besaß ich stets den Überblick und konnte sehen, welche Möglichkeiten wie endeten.