Nun gibt es Klarheit: Verschwundene Mutter wurde ermordet

Ciudad del Este: Nach mehr als 24 Stunden in Untersuchungshaft gestand der Lebensgefährte und Vater ihrer Kinder ein, die Frau erstochen und sie danach in den Rio Monday geworfen zu haben.

Ihr Mann hat soeben gestanden, dass er sie mit 5 Messerstichen getötet hat. Mirtha Isabel Cabrera ist nicht zur Arbeit erschienen. Ihre Abwesenheit fiel ihrer Chefin auf, die im Internet nach ihren Angehörigen suchte.

Die Frau wird seit Karfreitag vermisst. Eine Zeugin sagte der Polizei, sie habe am Donnerstagabend gesehen, wie ihr Ehemann César Benítez das Haus in seinem Fahrzeug mit einem größeren Gegenstand verlassen habe. Auch Benítez meldete das Verschwinden, doch bei seiner Befragung durch die Polizei erklärte er nur, er wisse nicht wo sie sei.

Die Staatsanwältin Carolina Rosa Gadea klagte ihn wegen häuslicher Gewalt an, nachdem Verwandte behauptet hatten, sie leide unter Gewalt. Mirtha arbeitete in einem Kasino und hat zwei Kinder, ein 9 Monate altes und ein 10 Jahre altes Mädchen.

Ihr Personalausweis und ihre Gehaltskarte wurden am Ufer des Amambay-Baches gefunden. “Alles deutet auf einen Frauenmord hin”, beklagte Gadea. Diese Information wurde später bestätigt. César Benítez gestand, dass er seine Partnerin mit fünf Messerstichen ermordet und die Leiche anschließend in den Rio Monday zwischen Presidente Franco und Los Cedrales geworfen hatte.

Bis vor kurzem suchte eine Kommission der Staatsanwaltschaft noch nach der Leiche von Mirtha Isabel Cabrera. Der Mann wird wegen Frauenmordes angeklagt; ein Kollege von ihm, der ihm nach Angaben der Zeugin geholfen hat, ist im Visier.

Wochenblatt / Extra

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3 Kommentare zu “Nun gibt es Klarheit: Verschwundene Mutter wurde ermordet

  1. DerEulenspiegel

    Mangelnde Bildung, verkümmerte Intelligenz, keine oder schlechte Vorbilder im Elternhaus und Freundeskreis, keine konsequente und wertebasierte Erziehung im Elternhaus und in der Schule, nie gelernt zu diskutieren und zu argumentieren, statt dessen Argumentation mit Drohung oder Anwendung von physicher und körperlicher Gewalt = stumpfsinniger Egoismus der am Ende in Mord & Totschlag endet! Wenn die Poltiker diese Verkettungen nicht erkennen können/wollen und entsprechende Maßnahmen in den Schulen und in der Gesellschaft von klein an ergreifen wird sich an dieser zwangsläufigen Gewaltspirale nie etwas ändern. Es fehlt einfach an voraus schauenden, verantwortungsvollen Politikern und gesellschaftlichen Vorbildern und der Bereitschaft überhaupt etwas verändern zu wollen.

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    1. Den Politikern dieser Welt ist das vollkommen egal. Sie sagen nur immer das, was ihre Wähler gern hören wollen. Aber ihre Stimmen sind nicht im Einklang mit ihrem Gedankengut.
      Wenn die Menschen Veränderung haben wollen, dann müssen sie sich selbst verändern. Das Beste wär erstmal die Abschaffung von Luxus und Geldgier. Und damit bin ich doch tatsächlich mit dem WEF auf einer Wellenlänge; “Ihr werdet nichts mehr besitzen, und glücklich sein!”
      Es klingt schräg, aber das Geld ist der Grund für 75 % allen Übels. Die restlichen 25 % gehen auf das Konto von gekränkter Eitelkeit und Eifersucht. Und die überhebliche Eitelkeit wuchs ebenfalls durch das große Geld.

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      1. * “Ihr werdet nichts mehr besitzen, und glücklich sein!”*
        .
        Lieber Katzenmann.
        Du solltest die ganze Agenda des WEF lesen.
        Denn dann würdest du bemerken, daß die Betonung auf IHR liegt.
        Denn sich selber meinen diese WEFler nämlich nicht von wegen Besitzlosigkeit.
        Das ist nämlich in allen sozialistischen Systemen so, daß das Volk nichts hat, während die Parteibonzen im Luxus schwelgen.
        Wer also deren Agenda toll findet, gehört entweder zu denen, die dort das Sagen haben ( werden ), oder er versteht nicht, was er da gelesen hat.
        Deshalb wird wohl heutzutage auch so wenig Wert darauf gelegt, in den Schulen Lesekompetenz zu lehren.
        Den heutigen Machthabern reicht es, wenn die Schulabgänger funktionale Analphabeten sind, die zwar einen Text wunderbar vorlesen, aber nicht verstehen können, WAS sie gelesen haben.
        Aber es reicht ja auch, wenn sie ihre Unterschrift unter Verträge setzen können, die sie ebenfalls nicht verstanden haben.

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