Öffentlicher Nahverkehr: Exklusive Busspuren und Elektromobilität

Asunción: Aus dem Ministerium für öffentliche Arbeiten und Kommunikation (MOPC) weisen sie darauf hin, dass eine der Prioritäten im Bereich des öffentlichen Personenverkehrs die institutionelle Stärkung, die Einführung exklusiver Fahrspuren und die Elektromobilität sei.

Die Ministerin für öffentliche Arbeiten, Claudia Centurión, hielt ein Treffen mit den wichtigsten Vertretern der Busunternehmen und der Passagierorganisation der Metropolregion Asunción (OPAMA) ab, bei der sie einige Aktionslinien dieser Regierung besprachen.

In Bezug auf die Frage der institutionellen Stärkung sagte Centurión, dass eine eingehende Diagnose von allem, was das Vize-Verkehrsministerium betreffe, als Maßnahme im Rahmen der Ziele innerhalb dieser ersten 100 Tage der Regierung erstellt werde, zu der noch die Eingliederung eines juristisch-technischen Teams hinzukomme, das mit der Situation umgehen und auch die notwendigen Änderungen vornehmen kann.

Zweitens sprach sie von der Einführung eines exklusiven Fahrstreifens für Busse auf der Transchaco-Straße. „Wir wollen Aktivitäten für einen separaten Fahrstreifen für Busse auf der Transchaco-Straße starten, als Pilotplan für zukünftige Interventionen auf anderen Strecken“, erklärte Centurión.

Andererseits erwähnte sie, dass eine weitere Linie von Präsident Santiago Peña die Förderung der Elektromobilität in Paraguay sei. „Wir arbeiten an einem Plan, der alle Erfahrungen in der Region und weltweit zur Elektromobilität sowie ihren Prozessen sammelt, denn das sind Fahrzeuge, die man überall an die Steckdose stecken kann“, erklärte sie.

Centurión betonte außerdem, dass sie den Bürgern Transparenz, klare Regeln und die Offenheit bieten, in Abstimmung mit den Hauptakteuren des Sektors nach Lösungen zu suchen, die allen Bürgern zugutekommen.

Wochenblatt / Hoy

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3 Kommentare zu “Öffentlicher Nahverkehr: Exklusive Busspuren und Elektromobilität

  1. Klammeraffe Muss

    Finde ich gut. Bis heute habens ja die Busshaltestellen in den Kreisel eingebastel. Nun werden also diese Bushaltestellen exklusiv für die Busse reserviert. Echt spitze.
    “… denn das sind Fahrzeuge, die man überall an die Steckdose stecken kann…” nana, so einfach geht dat nicht. So viel ich weiß, kann man ein iFahrzeug nicht einfach an die Steckdose einstecken. Dazu braucht es auch wieder irgendwelche Adapter und Wandler oder eine öffentliche, dafür vorgesehene Ladestation. Mit 220V/50A Steckdose funktioniert dat glaube ich nicht. Und die sind auch nicht grati.

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  2. DerEulenspiegel

    Eine Busspur nur für E-Busse? Damit wird das Verkehrschaos nur noch schlimmer. Sind die alle schon verrückt geworden?

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  3. Bevor man versucht Deutsche Politik zu kopieren, möchte ich dringend empfehlen, mal genauer hinzusehen, wohin die deutsche Politik in dem Bereich bisher geführt hat.
    Aber anscheinend ist man hier zu Lande gar nicht an der Realität interessiert. Hauptsache weg vom 3. Welt Image.