Asunción / Buenos Aires: Die argentinische Präsidentin Cristina “K” war die Person, die in einer Geste der Solidarität mit maritimen Arbeitern aus Paraguay um die Blockade gegen Paraguay bat, gestand vor drei Tagen der Generalsekretär der Gewerkschaft SOMU, Omar Suárez.
Die Enthüllung machte der Radiosdender “Radio Sudamericana”, aus der argentinischen Stadt Corrientes. Auf diese Weise kam aus dem Mund des Gewerkschaftsführers, der sich nahe der Kirchner Regierung bewegt, dass es nicht nur eine simple Aktion einer Gewerkschaft war, die den Warenaustausch für Paraguay komplett lahm legte. Damit soll angeblich die Vorherrschaft auf den Wasserwegen unterstrichen werden womit die paraguayische Flotte an den Rande des Ruins getrieben wird.
Omar Suárez detaillierte gegenüber dem Radiosender, dass das Spiel Argentiniens Paraguay teuer zu stehen kommt. “Es wird auf zwei Seiten Druck ausgeübt. Auf einer Seite wechseln die Geschäftsleute in Paraguay zu argentinischen Lieferanten und auf der anderen Seite gerät die SOMUPA (Gewerkschaft paraguayischer Flussarbeiter) unter Druck“, erklärte er.
Diese Aussagen belasten die Regierungsspitze Argentiniens, Cristina Kirchner, welche ein strategisches Spiel eingerührt hätte um den argentinischen Arbeitern mehr Arbeit zu verschaffen.
Offizielle Version:
Um eine offizielle Version zu dem Thema zu erfahren wurde gestern der argentinische Botschafter in Asunción, Rafael Roma um eine Stellungnahme gebeten, zu welches es bis jetzt noch nicht kam.
(Wochenblatt / Abc)