Paraguay, ein rückständiges Land?

Mariano Roque Alonso: Die Direktorin der Schule San Jorge, Mercedes Jaquet, empfahl bei einem Treffen mit den Lehrern diesen wärmstens Santi Peña zu wählen. Ebenso ließ sie durchscheinen, mehr Geld für Löhne zugesichert zu bekommen.

Zuerst erklärt sie, Paraguayo Cubas nicht gewählt werden dürfte, da er von draußen kommt, aus den USA, und danach bittet um Stimmen für den Cartes-Kandidaten Santi Peña und sagt, sie habe bereits “zugesicherte Löhne“.

Sie wirbt auch für die Kandidatin für das Abgeordnetenhaus, Johana Vega und sehr deutlich auch um Enrique Riera, indem sie seine Listennummer bei den Wahlen „mitteilt”.

Sie versichert, dass sie dank ihm “sechs extra Löhne zugesichert” hat und dass “nach dem 30. April”.

Wochenblatt / El Nacional

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7 Kommentare zu “Paraguay, ein rückständiges Land?

  1. Paraguay, ein rückständiges Land? Uhuh, der war SPITZE. Okay, im Mcal. Lopez Tschopping kommst die vielleicht wie auf einem anderen Kontinent vor. Sobald draußen wieder wie in Arfika.

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  2. Tja, dann soll die Direktorin die vielen extra Loehne vor der Wahl auszahlen, damit sicher ist das sie nicht luegt.
    Im uebrigen bedeutet jede Lohnerhöhung durch den darin enthaltenen Steuer und Sozial Versicherungsanteil, das real weniger Kaufkraft besteht. Dafuer fehlt ihr wie auch allen anderen die höhere Loehne fordern offenkundig der nötige Verstand einfachste Dinge wie das Geld System zu begreifen.
    Wenn sie mehr Ware kaufen will braucht sie nicht mehr Geld, sondern die Geldmenge muss sinken, so daß mehr Ware weniger Geld gegenüber steht.

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  3. Ich möchte nicht behaupten, dass alle öffentliche Schuldirektorinnen auffordern eine Verbrecherpartei zu wählen, aber klar dürfte sein, dass 9 von 10 von denen glühende C*lorado-Fanatiker sind.
    Einer meiner Kontakte im Telefon ist ein städtischer Beamter einer Municipalidad. Ständig postet er auf seinem Status Wahlwerbung für Peña. Ich frag mich ob dem eigentlich klar ist, dass er sich damit viel mehr Feinde als Freunde schafft. Und ja, für mich ist das sehr rückständig – als Behördenmitarbeiter ist man zur Neutralität verpflichtet.
    Ich wette, wenn ich meinem Kontakt das mal schreibe, dann hält der mich für wahnsinnig und blockiert sämtliche Anträge auf meinen Namen.
    Ich habe selber mal für 18 Monate in einer Behörde in Deutschland gearbeitet. Da hat mal ein Mitarbeiter eine Rundmail geschickt und bloss auf eine Demo gegen Studiengebühren hingewiesen bzw. auch etwas “motiviert” dran teilzunehmen. Nur etwas später kam eine Rundmail vom Behördenleiter persönlich, dass solche Aufrufungen und jegliche Parteiwerbung intern (und extern natürlich auch) untersagt ist.
    War allerdings vor mehr als 10 Jahren. Mittlerweile dürfte es mich nicht mehr wundern, wenn heutzutage dt. Behördenleiter persönlich aufrufen an Antifa-Veranstaltungen oder Regenbogen-Schwulenparaden teilzunehmen.

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  4. Wichtig ist denen doch nur die eigenen Taschen zu füllen. Dieses Lehrerpack ist für die Leistungen die sie erbringen mindestens 20fach überbezahlt.

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  5. Was nutzt technischer Fortschritt, wenn man sozial und emotional rückschrittig ist wie halb Europa? In Paraguay besitzen die Menschen noch Feingefühl und Gewissen, dass der Zusammenhalt in der Gesellschaft noch funktioniert. Anders als in Europa. Also in meinen Augen muß man nicht jedem technischen Firlefanz hinterher rennen. Zu mal nicht wenn er vom “netten Onkel USA” kommt!

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    1. Nein hast Recht, lieber Chinaschrott als vom netten Onkel USA.
      Wo ist noch ein Zusammenhalt der Gesellschaft hier in PY? Familien bekriegen sich untereinander. WER BESITZT HIER FEINGEFÜHL UND GEWISSEN? Die einzigen, die diese Eigenschaften aufweisen, sind die eigenen Haustiere.
      Das Problem mit den technischen Fortschritten hier, sind die Bediener, weil die nicht damit umkönnen. Vom Lesen und Verstehen ganz zu schweigen.

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  6. Es ist noch gar nicht soooo lange her, da haben in Deutschland die Pfaffen den Gläubigen während der Sonntagspredigt gesagt, welche Partei sie wählen dürfen/sollen.
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    Daß es mit der Neutralität der Behörden- und Schulleiter in Deutschland heute nicht mehr weit her ist, dürfte wohl allen klar sein.
    Man erinnere sich nur daran, daß Schülern die Teilnahme an den Fridays for Future Schulschwänzereien befohlen wurde.
    Und daß heutzutage in allen Behörden krampfhaft nach Angestellten und Beamten gefahndet wird, die womöglich eine konservative Einstellung haben und nicht streng links sind, wird in den staathörigen Medien Deutschlands gefeiert.
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    Politische Agitatoren in öffentlichen Ämtern gab und gibt es überall auf der Welt.
    Wieso glaubt man, daß es sowas nur hier in Paraguay gibt?

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