Washington: Der internationale Währungsfond (IWF) gab diesen Mittwoch bekannt, dass das Wirtschaftswachstum in diesem Jahr in Lateinamerika bei 5,7% liegt, 0,9% mehr als noch im vergangenen Juli angenommen. Paraguay befindet sich ganz oben auf der Liste derer.
„Die Region Lateinamerika und Karibik überstand die weltweite Krise besser als erwartet“, bestätigt der IWF in seinem letzten Informationsschreiben über die Weltwirtschaftsperspektive, obwohl alle Länder die mit den Vereinigten Staaten von Amerika starke Verbindungen haben weniger gut abschneiden.
Generell erfeuen sich die Länder die lebenswichtige Produkte herstellen an einem dynamischen Wachstum, führend ist Paraguay mit 9% dieses Jahr und 5% für 2011.
Wirtschaftswachstum einiger Staaten in Südamerika:
Uruguay = 8,5% (2010) und 5,0% (2011).
Argentinien = 7,5% (2010) und 4,0% (2011)
Brasilien = 7,5% (2010) und 4,0% (2011)
Chile = 5,0% (2010) und 6,0% (2011)
Kolumbien = 4,7% (2010) und 4,6% (2011)
Peru = 8,3% (2010) und 6% (2011)
Venezuela = -1,3% (2010) und 0,5% (2011)
Der IWF sagt weiter in seinem Bericht, dass die Produkte der ersten Notwendigkeit weiterhin stark auf dem Weltmarkt gefragt sind, was den Ländern Lateinamerikas zu Gute kommt. Den Ländern der ersten Welt ergeht es da schlechter, doch durch mehr Kapital kompensiert sich das.
(Wochenblatt / Última Hora)
Georg Froehlich
Allen Unkenrufe zum Trotz. Man redet sehr schlecht über Paraguay. Aber Paraguay ist keine Gefängnis Insel, so das jeder in seine Heimat zurück kehren kann.
Schmitz
Von den Wirtschaftswachstum kann man in den Ländern der ersten Welt nicht mal träumen!