Paraguay: Gefängnis-Leitfaden

Die britische Regierung veröffentlichte am Montag einen Leitfaden für ihre Staatsbürger (Paraguay – Prisoner pack), die in Paraguay verhaftet werden oder solchen Personen helfen möchten.

Auf 28 Seiten hat die Botschaft der Angelsachsen in Asunción Informationen über ihre Unterstützungsleistungen, Informationspolitik und Ansprechpartner beim Konsulat zusammengestellt.

Auch Details über Besuchszeiten, Zustände und Abläufe im Gefängnis sind erklärt sowie Grundlagen des paraguayischen Justizsystems. Ferner findet sich ein Grundschatz von Vokabeln, die bei einem Paraguayaufenthalt, auch außerhalb einer Gegängniszelle, hilfreich sein können sowie Tips zum Geldtransfer und Listen mit Ansprechpartnern wie Anwälten und Übersetzern.

Leider gibt es das Dokument nur in englischer Sprache, sie finden es hier.

Uns ist nicht bekannt, ob die Deutsche Botschaft, beziehungsweise das Konsulat, ähnliche Hilfestellungen bietet, Auskünfte finden sie gegebenenfalls auf deren Webseite.

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5 Kommentare zu “Paraguay: Gefängnis-Leitfaden

  1. obwohl hier in paraguay es um ein vielfaches mehr an deutschen gibt als an englaendern, hat dieser leitfaden
    fuer mich modellcharakter.ein bravo fuer die englische botschaft!! es waere doch wirklich nicht zuviel verlangt,
    dass die deutsche botschaft ein aehnliches papier herausgibt, und sei es nur eine deutsche uebersetzung mit
    den daten ueber die deutschen behoerden. dies zeigt, dass die englische botschaft ueber ihre wenigen landsleute
    hier weit mehr besorgt ist als die deutsche botschaft um ihre viel zahlreicheren landsleute.
    hut ab vor dem englischen aussenministerium!!

    1. Stimmt das weiss man doch mittlerweile das die deutsche Regierung im allgemein nur interesse hat seine Landsleute abzuzocken . Wenn das nicht mehr möglich ist weil sie ausgewandert sind besteht kein Interesse mehr

  2. Die Aufgabe der Mitarbeiter einer Botschaft ist klar definiert: Sie reicht vom Laden, Vor- und Nachnamen eintragen und wieder speichern einer Wörd-Vorlage, wenn Sie mal einen neuen Pass brauchen, auch kann man dort Dasselbe, um zu bestätigen, dass Sie noch leben. Also nichts, was der deutsche Steuerzahler nicht auch im Wert eines Aldi-Homecomputer haben könnte. Doch Aldi-Homecomputer können keine paragueische Kultur fördern, weshalb man doch lieber humanoide Substitute für solch hochqualifizierte Tätigkeiten einsetzt, insbesondere dringend benötigte und best ausgebildete Fachkräfte wie Zahntechniker bereits im Giga-Pack aus Fernost angereist sind. Frau Mekelers Steuerzahler schafft das schon, Europa wird dank willkürlicher Überwachung Frau Mekelers Händy durch NSA/BND täglich sicherer und in Afghanistan werde es dies auch.
    Im Falle der Schwizzer, da kann sich die frustrierte Alpendemokratie entweder kein Aldi-Homecomputer leisten oder die Substitute können keine Wördvorlagen laden, Vor- und Nachnamen eintragen und wieder speichern, sind noch am Absolvieren eines Grundkurses und genießen die Buonos Aires.
    Jedenfalls wissen die Engländer schon mehr mit Steuergeldern anzufangen als Wördvorlagen-Load-Edit-Saver der Beatmetenhäuser Kontinentaleuropas.

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