Asunción: Um die 20 Kooperativen des Landes haben sich vereinigt um eine Bank in ihrem System zu gründen, um zukünftig auch Finanzdienstleistungen anbieten zu können, zu denen sie derzeit nicht berechtigt sind. Das Startkapital von 40 Milliarden Guaranies oder 8,5 Millionen US-Dollar ist dafür vorhanden, erklärte der Präsident der Cooperativa Universitaria, César Cruz Roa.
Obwohl nicht bekanntgegeben wurde, um welche Genossenschaften es geht steht jedoch fest, dass sich nach wie vor interessierte Gemeinschaften dem Plan anschließen können. In der kommenden Woche wird es zu einem Treffen mit Vertretern der Zentralbank Paraguays (BCP) kommen, wo das Projekt vorgestellt werden soll. Danach hängt es von der BCP ab, ob eine Autorisierung für den Schritt genehmigt wird. Wenn dem so sein sollte können immer noch ein bis zwei Jahre bis zur Umsetzung vergehen.
„Damit wird uns Zeit gegeben ein guten Platz für die Kooperativen Bank zu finden, da wo auch andere Banken angesiedelt sind. Außerdem muss Personal geschult und ein Datenverarbeitungssystem mit der Zentralbank angeschafft und installiert werden“, erklärte Cruz Roa.
Er bestätigte, dass es sich um eine kommerzielle Bank handeln wird. Sie nehmen an, dass viele Kooperativen Mitglieder ihre Konten da eröffnen. „Wir hatten ein Limit von 1 Milliarde Guaranies was Projekte von Kunden der Kooperativen angeht. Da wir Kunden haben die größere Ziele verfolgen ist die einzige Alternative in Richtung einer eigenen Bank zu denken.
Parallel dazu erhalten die Kunden von Banken eine Einlagensicherung, die zwar die Zinsen reduziert jedoch auch das Risiko eines Bankrotts.
(Wochenblatt / La Nación)
Schmitz
Mal abwarten was herauskommt.