Peña will Paraguay wieder an die Entwicklung von vor 160 Jahren heranführen

Asunción: In einer Rede, die er auf dem 4. Forum und der Ausstellung der paraguayischen Vereinigung für Bauwesen (Cavialpa) hielt, betonte der Präsident der Republik Santiago Peña, dass er daran arbeiten werde, Paraguay wieder zu der entwickelten Nation zu machen, die es vor 160 Jahren war. Er betonte, dass der nationale Bausektor derzeit sehr stark und wettbewerbsfähig ist.

Der Präsident der Republik Santiago Peña zeigte sich während seiner Teilnahme am 4. Forum und der Ausstellung der paraguayischen Bauvereinigung (Cavialpa) sehr zufrieden.

Er sagte, dass er als Student der wirtschaftlichen Entwicklung in der Welt zu dem Schluss komme, dass es „keine Abkürzung für die Entwicklung einer Nation gibt“. „Langfristige Investitionen bilden die Grundlage für die Entwicklung, und natürlich ist es die Bildung, die die höchsten Renditen garantiert, zusätzlich zu den Investitionen in die Infrastruktur, die ebenfalls sehr hohe Renditen haben“, sagte der Präsident.

Es sei erwiesen, „dass die Länder, die über das beste Kapital verfügen, auch die höchsten Renditen erzielen“, erklärte er.

Peña: „Paraguay war bereits großartig“

„Paraguay ist ein Land, das schon groß war, es wurde vor 160 Jahren angeschlossen; es hatte einen Vernichtungskrieg zu bestehen, und das hat uns zu einem viel langsameren Entwicklungsprozess geführt.“

Er betonte, dass eine der größten Perioden des wirtschaftlichen Aufschwungs Anfang der 1970er Jahre war, vor dem Bau von Itaipu und mit dem Bau der Route II“.

Der Präsident analysierte, dass „ein Gebiet, das größer ist als Deutschland, Infrastruktur und Verbindungen braucht“.

„Es geht nicht nur um Straßen, sondern auch um Brücken, Logistik, Land-, Luft- und Flussverbindungen. Es geht darum, Paraguay in den Mittelpunkt der regionalen Integration zu stellen“, sagte er.

Peña: „Die Entwicklung wird nach Paraguay kommen“

Er betonte, dass Lateinamerika in Zukunft der Kontinent mit der größten wirtschaftlichen Entwicklung sein wird, und diese Entwicklung wird auch nach Paraguay kommen“.

Er betonte, dass die Industrie das Wirtschaftswachstum Paraguays gestützt habe, „vor allem während der Pandemie, als Paraguay den geringsten Einfluss auf den Rückgang des Bruttoinlandsprodukts (BIP) hatte, weil das Baugewerbe auch während der Pandemie weiter arbeitete“.

Er forderte die Ministerin für öffentliche Arbeiten, Claudia Centurión, auf, dafür zu sorgen, dass „die Maschinerie des MOPC funktioniert und dass die Last nicht auf den Schultern der Arbeiter lastet“.

Peña: Wir wollen Kosten beseitigen, die die Wirtschaft behindern

Er betonte, dass man daran arbeiten werde, die Zahlungskette bei Arbeiten, die vom Kongress genehmigt wurden, zu unterbrechen. „Diese Arbeiten wurden ausgeführt, aber nicht bezahlt, was zu Kosten für die Wirtschaft führte, da der Unternehmer über einen Finanzier finanziert wurde, der einen Zinssatz zahlt. Diese Kosten verhindern, dass der Blutkreislauf der Wirtschaft richtig funktionieren kann“, erklärte Santiago Peña.

Er kündigte an, dass mit Unterstützung des Kongresses im nächsten Jahr ein Gesetz verabschiedet werden soll, das es ermöglicht, einen großen Teil dieser Schulden zu tilgen, „die heute auf den Schultern der Unternehmer lasten und Betriebskapital für neue Investitionen wegnehmen“.

Er betonte, dass es sein Ziel sei, „das Haus in Ordnung zu bringen und Bedingungen für Kapital zu schaffen, das nicht nur in Maschinen, sondern in Wissen gemessen wird“.

Peña: „Paraguay hat einen starken Unternehmenssektor“

„Seit 2014 haben wir nationale Unternehmen gegründet, um die Entwicklung unseres Landes voranzutreiben. Heute hat Paraguay einen starken nationalen Unternehmenssektor“, betonte der Präsident.

Als eines seiner Hauptziele nannte er, dass er für Paraguay „eine produktive Kapazität, eine konsolidierte makroökonomische Stabilität und eine niedrige Staatsverschuldung anstrebt, ein Instrument, das uns erlaubt, das gleiche Steuerniveau beizubehalten“.

Der Verzicht auf Steuererhöhungen bedeute „die Beibehaltung eines kleinen und effizienten öffentlichen Sektors“.

Wochenblatt / Abc Color

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7 Kommentare zu “Peña will Paraguay wieder an die Entwicklung von vor 160 Jahren heranführen

  1. Da mangeld es Peña aber ein bischen an Geschichtskenntnissen:
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    Das war ein Krieg (Tripel-Alianza), der von dem größenwahnsinnigen, aber immer noch heißgeliebten Lopez,
    aber bestimmt kein aufgezwungener Vernichtungskrieg!
    Der Krieg wurde völlig unnötig vom Zaun gebrochen. Dieser Irre fraß seinen eigenen Mitkämpfern den Proviant weg und lies seine eigene Mutter, vor versammelter Mannschaft, NACKT AUSPEITSCHEN!
    Man könnte auch auf die Idee kommen, dass die Mutter bei der Erziehung völlig versagt hat und es mit einem ‚geschieht ihr Recht‘ völlig abtut. Schein bei PYern so üblich zu sein.
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    Wenn man PYer auf die Auspeitschung anspricht…betretenes Schweigen!
    Was für ein Schwein war dieser Lopez.
    Aber selbst als feststand, dass er niemals gewinnen kann, verkroch er sich tief in PY-Urwald. Und lies sich von 12 jährigen Jungs verteidigen. Hat die Hitlerjugend quasi erfunden.
    Lopez wurde dann in irgendeinem Schlammloch getötet.
    Erinnert an Hitler, Sadam Husein, Gadafi. Alle diese Größenwahnsinnigen Massenmörder endetem im Dreck.

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        1. DerEulenspiegel

          Nicht nur Pena – die Paraguayer insgesamt. Das sind doch mehrheitlich Tagräumer. Selbst vor der roten Ampel schlafen viele ein und müssen durch hupen geweckt werden.

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  2. Oh weia, da fantasiert einer rum.
    „Beibehaltung eines kleinen und effizienten öffentlichen Sektors“. Brüller!
    Fehlt nur noch: „Bestes Gesundheitssystem der Welt“ und „Wir werden Erdöl im Chaco fördern“.

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  3. Sehr lobenswerte Pläne!

    Hoffen wir, daß er das alles genau wie geplant und versprochen umsetzen kann. Insbesondere den KLEINEN öffentlichen Sektor und den Verzicht auf Steuererhöhungen. Auch geringe Staatsschulden sind für eine Stabilität der Währung sehr hilfreich und gerade in Südamerika keine Selbstverständlichkeit.

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  4. Joh.1v1 "Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott."

    Alle Seiten hatten ihre rechtmäßigen Gründe im Dreibundkrieg. Genauso wie es Hitler oder Putin hatten oder haben.
    Die Brasilianer machten einen Regimechange in Uruguay mit dem expliziten Hinweis Lopez in Paraguay wäre der nächste. Der Regimewechsel wurde so quasi von den Brasilianern erfunden. Die Weiße Partei in Uruguay die mit der ANR des Lopez alliiert war. Und dann hat Paraguay mit seinem Einsatz eigentlich hintenrum die Unabhängigkeit Uruguays als unabhängiges Land anstatt ein Bundesland Brasiliens, bewahrt. Es ging da teilweise um die Unabhängigkeit Uruguays für die Paraguay sich als Garant sah. Als Brasilien dann unter dem Kaiser Peter I. in Montevideo einmarschierte war es ein Hinweis daß Lopez in Paraguay der Nächste sei. London hatte damals die Eliten aus Rio de Janeiro, Sao Paolo und Buenos Aires in der Tasche. London dann finanzierte den Alliierten den Dreibundkrieg gegen Paraguay.
    Das paraguayische Wirtschaftssystem war ein Comunero Typ System was gegensätzlich zu den englischen Vorstellungen war. So eine Art von Kommunismus rassenbasiert auf den Guaranistamm was Paraguay vertrat und auch militärisch ins Ausland exportierte. Corrientes wurde von Paraguay eingenommen weil es da die Comunero Bewegung unterstützte und erst 1870 wurden die paraguayischen Truppen aus Corrientes verjagt.
    Dann ärgerte es London daß Paraguay nicht mehr die Werkzeuge für die Landwirtschaft aus England bezog sondern Jäten, Spaten, Sicheln, Tiefspaten, Macheten, Bajonette, Äxte, Sägen und dergleichen selber herstellte. So konnte London nicht mehr die Zockerpreise für die Werkzeuge einheimsen.
    Dann aus Sicht der Alliierten war Paraguay der Queruland und Kriegstreiber der Region wie Kaiser Wilhelm aus Deutschland bei Zar Nicholaus und König George (seine beiden Cousins) als Bullie, Anrempler und Mobster bekannt war.
    Lopez vertrat die Idee daß „Paraguay nicht weniger weit reichen sollte als bis zum Parapiti Fluß in Bolivien, bis zum Rio Branco in Brasilien und bis zum Rio Uruguay in Argentinien“. So dieser fixen Idee wurde dann auch nachgegangen auch im Chacokrieg. Das Problem war nur daß Paraguay kaum in der Lage war die Gebiete auch nur bis zum Rio Apa zu besiedeln und hatte keine eigenen Leute am Uruguayfluß siedeln, genausowenig Leute am Parapiti Fluß in Bolivien. Eben weil das Kernland der Guarani das Departamento Central war mit höchstens noch seinen umliegenden Departamenten. Emboscada galt damals noch als Frontierland wo feindliche Indianerstämme ins Guaraniland einfielen, deshalb siedelte Carlos Antonio Lopez glaube ich da die freigelassenen Neger an die nachhher alle im Krieg fielen. Asuncion war so quasi immer die Hauptstadt des Guaranistammes.
    Im Chaco zwingen die Lateinparaguayer heute die Indianer die Guaranisprache im Schulsystem auf. Die Sanapana sagte mir ein Lengua sprachen schon nur Guarani und ihnen wurde von den Schulbüchern gesagt „der ganze Chaco sei von den Guarani besiedelt“ – was ja offensichtlich eine dreiste Lüge ist. Die Indigenen werden also erzwungenermassen assimiliert von den Lateinparaguayern um so den Eindruck zu machen der Chaco spräche schon immer Guarani. Die Mär die Sanapana seien nun die Nachfahren der Guarani wird offenbar in den Schulbüchern verbreitet. Kultureller Genozid wird von den Lateinparaguayern allewege und gerne gemacht. Sicherlich versuchten sie sowas auch vor dem Dreibundkrieg abzuziehen. Besonders stolz ist der Lateinparaguayer auf „das Kriegerische des Guaranistammes“. Das sollte eigentlich schon ein Indiz sein warum es den Dreibundkrieg gab.
    Dann gab es 2 Kriege die um die Baumwolle geführt wurden. Um 1840 konntest du mit 3 Baumwollballen in Rente gehen, so teuer war die Baumwolle damals. Und in London standen die Baumwollspinnereien. Der Amerikanische Bürgerkrieg wurde direkt wegen der Rentabilität der Baumwolle geführt die ohne Sklaven nicht anzubauen war. Dann der Dreibundkrieg der nur indirekt wegen Baumwolle geführt wurde da Paraguay ein Hauptproduzent von Baumwolle war.
    Der Reichtum Paraguays stammte von der Baumwolle, bzw deren Preise. Und von nichts sonst. Eigenleistung des Guaranistammes kaum bis garnicht sondern nur weil die Engländer so schrecklich viel für die Baumwolle zahlten wurde Paraguay reich und konnte sich Infrastruktur leisten wie die Eisenbahn aus England, etc.
    Nur eben der kriegerische aufmüpfige Guarani fing an die Hand zu beißen die ihn fütterte und versuchte heimlich London ans Hosenbein zu pinkeln. Diese Eigenschaften kommen heute wieder beim Paraguayer hervor daher glaube ich kaum daß sich dieses Land entwickeln wird denn das Landesvolk hier taugt nichts und das Volk (Intelligenz) ist die Stärke eines Landes zusammen mit seinen Ressourcen (Naturressourcen).
    Es mangelte schon 1851 den Lateinparaguayern an Intelligenz, wie hier der Präsident selber bestätigt: „…El presidente López expresaba -refiriéndose a esa fábrica- que la falta de operarios inteligentes había paralizado los trabajos que allí se realizaban. También, de acuerdo con lo expresado en un mensaje de 1851,…“.
    Quelle (Teil von „La Fundicion de Hierro de Ybycui“): https://www.portalguarani.com/854_alfredo_viola/18475_paraguay__periodo_independiente_1811_1864__por_alfredo_viola__fasciculo_n_13__ano_2012.html
    Das Fehlen von intelligentem Personal verursache. daß die Fundicion Ybycui (Hochofen wo Waffen und Bajonette hergestellt werden sollten als Selbstversorger) zum Stillstand komme.
    Die Chefs von Ybycui waren diese: „El primer director [de Ybycui] fue el ingeniero Guillermo Godwin, cargo que en 1851 ocupara el Sr. Augusto Liliedat.“. Godwin und Lilledat sind definitiv Ausländer ohne die offensichtlich nichts lief.
    Da haben sie’s!
    Alles weitere ist Geschichte.
    Und jetzt sollen die Lateinparaguayer, die ja damals offensichtlich auch schon das Problem waren, auf einmal intelligent geworden sein? Das Eine ist Gewitzt und Gewieft zu sein als Dieb, Betrüger, eitler Pfau, hochnäsiger Kotz (was die meisten armen Paraguayer ja sind), intelligent in der Korruption und Seilschaften. Was ganz anderes ist Intelligent wie Bill Gates, Musk und dergleichen die ein legales Geschäft aufbauen und auch langfristig am laufen halten.
    Das Volk ist dasselbe und damit auch die Probleme. Die sich heute nur noch verschärft haben.
    Das Problem ist ja die Wesensart des Lateinparaguayers der immer mehr zur Stammeskultur der Guarani abgleitet, meint aber er wäre Einstein, Blaise Pascal und Roentgen.

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