Plan zur Bewältigung gesundheitlicher Notfälle genehmigt

Asunción: Das Gesundheitsministerium setzte die Entwicklung des Nationalen Notfallplans mit einem Multi-Task-Ansatz für den Gesundheitssektor um, der Diagnosen und Risikobewertungen nach Ereignisarten umfasst.

Im Zeitraum 2023–2024 fanden interinstitutionelle Workshops und virtuelle Treffen mit verschiedenen Abteilungen des Gesundheitsministeriums, öffentlichen Einrichtungen und verwandten Organisationen statt, mit dem Ziel, einen umfassenden Plan zur Stärkung der nationalen und subnationalen Reaktionsfähigkeit auf Katastrophensituationen zu entwickeln.

So setzte das Gesundheitsministerium über die Direktion für Gesundheitshilfe in Notfällen und Katastrophenfällen (Asaned), die der Generaldirektion für Gesundheitsdienste und Netzwerkentwicklung untersteht, die Entwicklung des Nationalen Notfallreaktionsplans für den Gesundheitssektor um, mit technischer Unterstützung der Panamerikanischen Gesundheitsorganisation (PAHO/WHO) und unter Beteiligung der Generaldirektion für Gesundheitsüberwachung.

Dieser neue Plan legt ein Betriebsmodell fest, das auf Funktionen zur Reaktion auf gesundheitliche Notfälle basiert und Diagnosen und Risikobewertungen nach Ereignistyp umfasst, die in technischen Grafiken dargestellt werden.

Die offizielle Genehmigung des Dokuments erfolgte durch die Resolution Nr. 770/2024 des Generalsekretärs, die am 18. November 2024 unterzeichnet wurde. Artikel 1 regelte den Nationalen Plan und Artikel 2 sieht seine Umsetzung und Koordinierung durch die Direktion für Gesundheitshilfe in Notfällen und Katastrophen (Asaned) vor.

Der Plan definiert klar die operativen und technischen Komponenten sowie die Verantwortlichen für die einzelnen Reaktionsmaßnahmen im Rahmen der geltenden Vorschriften und konsolidiert so eine koordinierte Strategie zur Bewältigung von Notfällen im Bereich der öffentlichen Gesundheit.

Auf diese Weise arbeitet das Gesundheitsministerium über die Direktion Asaned an der Katastrophenvorsorge, der Koordination sowie einer wirksamen Reaktion und schützt so die Gesundheit der gesamten paraguayischen Bevölkerung, berichtete das Gesundheitsministerium in einer Presseerklärung zu dem Thema.

Wochenblatt / IP Paraguay / Beitragsbild Archiv

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