Asunción: Die Kommission für Justiz, Arbeit und Soziale Vorsorge der Abgeordnetenkammer empfahl die Annahme der vom Senat eingeführten Änderungen am Gesetzesentwurf. Dieser Vorschlag zielt darauf ab, ein verpflichtendes Programm zum intensiven Englischunterricht in allen Bildungseinrichtungen des Landes einzuführen.
Der Vorschlag ändert die Artikel 1, 2 und 3 des Gesetzes Nr. 5031/2013, das den Englischunterricht vom Vorschulalter bis zur dritten Klasse der Sekundarstufe festlegt, und fügt neue Artikel hinzu, um dessen Geltungsbereich zu erweitern und seine Wirksamkeit zu gewährleisten.
Der Begründung zufolge “hat Englisch in einer zunehmend vernetzten Welt aufgehört, nur eine weitere Sprache zu sein, und ist zu einer grundlegenden beruflichen Kompetenz geworden. Heute ist ein mittleres bis hohes Englischniveau praktisch eine Voraussetzung für den Zugang zu globalen Arbeitsmöglichkeiten.“
Zu den vom Senat eingebrachten Änderungen gehört die Festlegung, dass der Englischunterricht vom Anfangs- bis zum Sekundarbereich obligatorisch sein wird, mit einer Wochenstundenzahl von drei Stunden. Darüber hinaus ist die notwendige budgetäre Vorsorge für die Umsetzung enthalten, und das Ministerium für Bildung und Wissenschaften (MEC) wird beauftragt, eine Erhebung der Lehrkräfte durchzuführen sowie deren Ausbildung zu gewährleisten.
Während der Sitzung hoben die Kommissionsmitglieder hervor, dass das Erlernen der englischen Sprache nicht nur akademische und berufliche Chancen eröffnet, sondern den Schülern auch den Zugang zu neuen Kulturen, Perspektiven und Werkzeugen ermöglicht, die zu ihrer umfassenden Entwicklung beitragen.
Wochenblatt / adn digital














