Polizei hat erste Spur von Tatverdächtigen aus Atyrá

Der Schweizer, Josef Etterlin, der am 27.12. bei einem Überfall in seinem Haus in Atyrá Verletzungen von Schlägen auf den Kopf erlag, wurde gestern einer Autopsie unterzogen wobei die brutalen Attacken bewiesen wurden. Die Polizei meldete, erste Spuren zu haben von dem oder den Verantwortlichen des Verbrechens.

Auf Antrag der Staatsanwältin von Caacupé, Risly Ortiz, wurde die Autopsie in dem Leichenschauhaus von Asunción durchgeführt. Geleitet wurde diese durch den Gerichtsmediziner Fernandez. Der Richter Paulino Escobar war auch dabei anwesend.

Die Autopsie bestätigte den Verdacht dass ein starker Schlag auf die Stirn, der eine blutende Wunde hinterließ zum Tod führte wurde nachgewiesen.

Angestellte der Staatsanwaltschaft nehmen an dass die Wunde dem Opfer mit einem Pistolengriff oder etwas ähnlichem zugefügt wurde. Zudem hatte er drei gebrochene Rippen.

Als die Autopsie vorüber war begann eine Diskussion was nun mit dem Leichnam passieren soll. Zum einen war das die Witwe, Antonia Ovelar, die den Leichnam ausgehändigt haben wollte und zum anderen die Freunde von Josef Etterlin, die dies unterbinden wollten um auf die Entscheidung der Kinder zu warten, die am Samstag aus der Schweiz kommen sollen.

Polizeikräfte, die dem schrecklichen Fall zugeteilt wurden, erklärten erste präzise Spuren zu haben wer der Täter sein kann. Es wird angenommen, dass der Verdächtige in den nächsten Stunden der Justiz zugeführt wird.

(Wochenblatt / Abc)

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