Polizei nimmt den letzten Verdächtigen für die Entführung von Martin Hartmann fest

Encarnación: Die Nationalpolizei hat den letzten Verdächtigen für die Entführung des Viehzüchters Martín Hartmann in Alto Verá, Itapúa, festgenommen. Der Verhaftete war seit 2016, dem Jahr, in dem sich die Tat ereignete, auf der Flucht.

Der letzte Verdächtige, an der Entführung des Rinderzüchters beteiligt gewesen zu sein und der seit 2016 auf der Flucht war, wurde gestern gegen 04:30 Uhr morgens in der Stadt Alto Verá im Departement Itapúa schließlich festgenommen.

Es handelt sich dabei um Joel Acosta Rojas, 28, einer der Mitglieder der kriminellen Bande, die den Rancher entführte. Der Mann wurde nach Encarnación gebracht.

Die Festnahme erfolgte nach der Durchsuchung eines Hauses in der Gegend von Perlita durch Einsatzkräfte der Anti-Kidnapping-Einheit der Nationalpolizei, der Kriminalpolizei sowie der Spezialeinheit GEO, begleitet von der Staatsanwältin zur Bekämpfung von Entführungen und Terrorismus, Zunilda Ocampos.

Die Entführung von Hartmann ereignete sich am 17. November 2016 in der Gegend von Ynambú in Alto Verá, Departement Itapúa. Zwei Tage später wurde er in der Zone von Taguató desselben Bezirks wieder freigelassen.

Die Brüder Armando und Osmar Lezcano Sanabria wurden für den Fall strafrechtlich verfolgt, zwei weitere Beteiligte sind Héctor Eliel Aguirre Almada und Plácido Osmar Báez, die man 2017 in Argentinien festnahm.

Anschließend verurteilte die Justiz die Brüder zu hohen Haftstrafen. Armando muss 10 Jahre ins Gefängnis, während Osmar 15 Jahre hinter Gitter bleibt. Beide sind in einer Haftanstalt in Itapúa eingesperrt.

Wochenblatt / Ultima Hora

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