Asunción: Staatspräsident Horacio Cartes bot sein Veto zur vorangegangenen Abstimmung über Modifizierungen Rentengesetz der Lehrer. Diese Änderungen, so die Regierung, sind nicht proportional zu den Einlagen und würden in wenigen Jahres einen Default heraufbeschwören.
Die prompte Reaktion der Lehrer ist ein Protestmarsch zum Wohnsitz des Präsidenten, der heute um 18.00 Uhr beginnen wird. Aber auch mit weiteren Aktionen wird gerechnet, die einem Streik ähneln könnten.
Mit den Modifikationen hätten Lehrer mit 28 Dienstjahren 93% ihres letzten Gehaltes als Rente bekommen, abzüglich ein Jahr pro geborenem Kind bei Frauen. Lehrkräfte mit 25 Dienstjahren hätten 90% bekommen. Derzeit sind es 87% für 28 Jahre und 83% für 25 Jahre.
Mit dem präsidentiellen Veto geht das Projekt zurück in den Senat, wo es 30 Stimmen (2/3 Mehrheit) braucht, um die Entscheidung von Cartes zu kippen. „Wir werden eine Nachricht an alle 90.000 Lehrer schicken, damit sie die Regierung von Horacio Cartes missbilligen“, warnten die Gewerkschaftsführer der OTEP-SN.
(Wochenblatt / Última Hora)
Gamsbart
“Derzeit sind es 87% für 28 Jahre und 83% für 25 Jahre.” – und fordert das faule Lehrerpack noch mehr!!! diejenigen hier in Paraguay die in der Privatwirtschaft taetig sind muessen mindestens 30 Jahre geschuftet haben und koennen dann erst ab 60 Jahren (Frauen) und 65 Jahren (Maenner) in Rente gehen bei aehnlichen Konditionen aber oftamals fast doppelt sovielen Arbeitsjahren…… . Hier gibt es Leher die bereits mit Anfang 40 in Rente gehen oder schon gegangen sind….