Radarkontrollen ab Dezember

Der Leiter der Straßenpolizei, Inspektor Ruiz Diaz Silvio, sagte gegenüber der Presse, dass man im Rahmen der angesetzten Operation „Caacupé“ im Dezember wieder mit Radarkontrollen im öffentlichen Straßenverkehr rechnen muss.

Die Behörde hat die notwendigen Prüfungen und Verfahren im Vorfeld der geplanten Maßnahme beschleunigt, damit die Radaranlagen zügig beschafft und eingesetzt werden können. Geplant sei, diese spätestens im Dezember zu nutzen. In diesem Monat erwarte man ein hohes Verkehrsaufkommen im Hinblick auf den Feiertag am 08.Dezember zu Ehren der Jungfrau von Caacupé.

Jede Einsatzgruppe verfüge über drei Radargeräte und weiteres Equipment mit denen man die Geschwindigkeit des Fahrers überprüfen könne, außerdem die Anschnallpflicht oder aber auch ein verbotenes Überholmanöver, alles aus einer Entfernung von etwa 1000 m, erklärte der Leiter der Polizeieinheit gegenüber Medienvertretern. Ab 2015 werden diese Maßnahmen dann flächendeckend im ganzen Land eingesetzt. Die Kontrollen sollen die allgemeine Verkehrssicherheit erhöhen.

Dann soll auch eine neue Technologie eingeführt werden um die Korruption zu bekämpfen. Die Fahrer können die Strafe vor Ort den Beamten bezahlen und bekommen eine elektronische Quittung. “Dieser Beleg dient als Beweis, dass die Strafe bezahlt wurde, “ betonte Ruiz Diaz Silvio.

Es ist eine Erweiterung des Services im ganzen Land geplant. Verkehrssünder sollen in ihren eigenen Gemeinden auf der zuständigen Polizeidienststelle die Delikte bezahlen können ohne weite Wege in Kauf nehmen zu müssen.

Schließlich erinnerte der Leiter der Straßenpolizei daran, dass bei schweren Straftaten wie Fahren unter Alkoholeinfluss, die nicht innerhalb von sechs Monaten bezahlt sind, die beschlagnahmten Fahrzeuge der Besitzer versteigert werden. Das neue Verkehrsrecht ermögliche eine schnellere Umsetzung dieser Maßnahme.

Quelle ABC/wikipedia

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2 Kommentare zu “Radarkontrollen ab Dezember

  1. Sie benutzen dieses Gerät nicht nur für (ungenaue) Radarkontrollen sondern filmen auch Überholmanöver an durchgezogenen Linien. Wenn ihnen nun noch jemand erklären könnte, dass ein einmal begonnener Überholvorgang auch bei durchgezogener Linie beendet werden darf (muß!), dann hätte mancher „Verkehrssünder“ weniger Dispute. Aber da würden die Jungs erheblich weniger Schmiergeld kassieren!

  2. Finde ich Super…..kein Witz. Endlich passiert mal etwas. Auch das mit der Quittung ist prima. Jetzt fehlen nur noch ordentliche Alkoholkontrollen, und die meisten Deutschen haben einen ECHTEN GRUND sich einmal zu beschweren.

    Prost 🙂