Rätselhaftes Treffen zwischen Santiago Peña und dem US-Botschafter Marc Ostfield

Asunción: Der Präsident der Republik, Santiago Peña, traf am gestrigen Dienstag kurzfristig mit dem Botschafter der Vereinigten Staaten, Marc Ostfield, in der Präsidentenresidenz Mburuvicha Róga zusammen.

Das Treffen dauerte etwa eineinhalb Stunden. Die besprochenen Themen wurden nicht veröffentlicht, da es sich um ein “privates Treffen” handelte, wie die Präsidentschaft mitteilte. Es wurden auch keine offiziellen Fotos von dem Treffen gemacht.

Es ist nicht ausgeschlossen, dass sie über den Export von Fleisch in die Vereinigten Staaten, die Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern, die Sicherheit und die Sanktionen der USA gegen Horacio Cartes, Präsident der Colorado-Partei, gesprochen haben, erst recht nachdem bekannt wurde, wie seine Firmen weiter verteilt wurden. Mit etwas Geduld werden in wenigen Tagen oder Wochen weitere Nachrichten zu diesem Thema folgen.

Wochenblatt / x / Foto: Archiv

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3 Kommentare zu “Rätselhaftes Treffen zwischen Santiago Peña und dem US-Botschafter Marc Ostfield

  1. Divine Step (Conspectu Mortis)

    Jupp, ein hübsches Paar. Mit etwas Geduld werden in wenigen Tagen oder Wochen weitere Nachrichten zu diesem Thema folgen. Jä, fahrens denn schon bald in die Flitzerwochen? Was hattens denn so innig umarmt zu palavern? Wäre dat Wichtigtun und miteinander eng umschlungen zu palavern nicht auch über Skype oder mit einer Briefmarke möglich gewesen? Neéeéeéeéeé, geht ned. Abe bald gibt es Virtual Reality. MUSS Steuerzahlerchen halt den Haupt-, Ober- und Unterstaatszüchtungen noch ne VR-Brilli spendieren und schon wurden wieder Steuergelder eingespart. So einfach ist dat.

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  2. Planet der Affen

    Neue Anweisungen aus Washington. Sicher folgt bald eine offizielle Pressekonferenz von Herr*in Ostfield im bestem Diplomatensprech, dass das Treffen ganz fruchtbar verlief, dass man gemeinsam den (nie-endenden) Kampf gegen Korruption bestreitet, die bilateralen Beziehung stärkt und so weiter.
    Da die Korruptionsliste seit den Wahlen gar nicht mehr erweitert worden ist, was ja eine gängige Praxis unter Abdos Regierung war, gibt es vermutlich einen Deal. Cartes und seine Handlanger werden in Ruhe gelassen, dafür hat Paraguays Regierung Männchen zu machen.
    Ähnlich wie Scholz in Deutschland. Wenn dieser irgendwann wegen der Ukraine aufmuckt, ist der wegen seiner Cum Ex-Geschichte weg vom Fenster.

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  3. Ist Pena zum anderen Ufer gewechseltn ? Steckte in Pension ein Diplomat oder in Ostfield ein Korruptis ? Es wird spannend, wobei das Kopfkino dabei nicht schön ist

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