Weniger rauchen, aber mehr genießen? Was es mit dem Trend auf sich hat

Wer sich ein wenig genauer mit einschlägigen Statistiken auseinandersetzt, erkennt schnell, dass die Anzahl der Raucher in den letzten Jahren rückläufig geworden ist. Das bedeutet, dass immer weniger Menschen zum berühmten „Glimmstängel“ greifen. Aber: Diejenigen, die sich (noch?) nicht dazu entschieden haben, aufzuhören, betonen häufig, dass sie jederzeit dazu in der Lage seien. Sie grenzen sich bewusst von Kettenrauchern ab, die offensichtlich Schwierigkeiten damit haben, beispielsweise über einen Zeitraum von mehreren Stunden hinweg ohne Zigarette auszukommen.

An dieser Stelle sei erwähnt, dass selbstverständlich jede Zigarette schädlich für den Körper ist. Die enthaltenen Inhaltsstoffe sind dazu in der Lage, Krebs auszulösen. Aber was hat es mit dem allgemeinen Genusstrend rund um Zigaretten auf sich? Und worauf sollten diejenigen, denen es nicht um die Befriedigung einer Sucht, sondern vielmehr um den Geschmack und das allgemeine Lebensgefühl geht, achten? Die folgenden Abschnitte liefern Antworten auf diese und weitere Fragen.

Eine hohe Qualität als ausschlaggebender Faktor

Viele Genussraucher sind sich einig: Mit Hinblick auf den gebotenen Qualitätsstandard ihrer Zigaretten möchten sie kein Risiko eingehen. Doch was bedeutet dies eigentlich für den Kauf von Zigaretten? Wer sicherstellen möchte, dass er ausschließlich die Produkte von Marken raucht, die die geltenden Standards einhalten und gleichzeitig ihren Kunden gegenüber transparent ist, sollte sich ausschließlich für seriöse Shops entscheiden.

Hierbei lohnt es sich auch, sich ein wenig eingehender mit der Geschichte der verschiedenen Hersteller auseinanderzusetzen. Denim Tabak XXL erfreut sich beispielsweise bei vielen, die Wert auf einen ursprünglichen Geschmack legen, einer besonderen Beliebtheit. Letztendlich entscheiden jedoch natürlich die individuellen Vorlieben eines jeden Rauchers darüber, welche Zigarette am besten schmeckt.

Bei wie vielen Zigaretten ist noch von „Genuss“ die Rede?

Leider ist es nicht möglich, diese Frage standardisiert zu beantworten. Sicherlich hat jeder Raucher seine individuellen Vorstellungen davon, was noch unter „Genuss“ läuft und was gegebenenfalls schon in einer Sucht gemündet sein könnte.

Es gibt jedoch einen typischen Anhaltspunkt, den viele in diesem Zusammenhang klar definieren: Wer bereits beim Rauchen der letzten Zigarette aus seinem Päckchen nervös wird und sich fragt, wie er die Zeit bis zum Nachschub überstehen soll, sollte sich Gedanken über sein Rauchverhalten machen. 

Im Gegensatz dazu reicht es zahlreichen Genussrauchern aus, beispielsweise nur am Wochenende zu rauchen oder lediglich eine Zigarette zum Feierabend zu genießen. Besonders gefährlich ist es, dass die Grenze zwischen dem klassischen Genussrauchen und der Sucht in der Regel fließend verläuft.

Daher ist es umso wichtiger, sich immer wieder selbst zu hinterfragen und gegebenenfalls zu versuchen, eine stressfreie Rauchpause einzulegen. Hierbei, und selbstverständlich auch dann, wenn es darum geht, komplett aufzuhören, kann der Hausarzt weiterhelfen. Die Auswirkungen eines Rauchstopps zeigen sich danach oft vergleichsweise schnell, weil es oft kurz danach möglich ist, seine Leistungen im Bereich Ausdauersport zu verbessern.

Auch das Genussrauchen sollte auf keinen Fall unterschätzt werden

„Ich rauche ja nur ab und an. Deswegen schade ich meinem Körper nicht.“ Für viele Genussraucher gehört dieser Satz zum Standardrepertoire. Hierbei gerät jedoch häufig in Vergessenheit, dass jede Zigarette dazu in der Lage ist, dem Körper zu schaden. Denn: Im Tabakrauch sind Stoffe enthalten, die Krebs verursachen können.

Doch auch im Zusammenhang mit anderen Krankheiten setzen sich sowohl passionierte Raucher als auch Genussraucher einem erhöhten Risiko aus. Wer zum Beispiel lediglich eine Zigarette am Tag raucht, erhöht damit seine individuelle Gefahr, Opfer eines Herzinfarktes oder Schlaganfalls zu werden.

Fazit

Grundsätzlich gilt das Motto: Je weniger Zigaretten ein Mensch raucht, desto weniger gefährdet er seine Gesundheit. Das bedeutet jedoch nicht, dass Genussraucher prinzipiell gesund leben würden. Leider unterschätzen viele das Risiko, das auch mit einer geringen Anzahl an Zigaretten pro Tag oder pro Monat einhergeht.

Zudem macht es keinen Unterschied, ob der Rauch der Zigarette auf Lunge inhaliert oder lediglich im Mund behalten wird. Während bei der einen Variante das Risiko, an Lungenkrebs zu erkranken, ansteigt, ist es bei der anderen die Gefahr, beispielsweise an Krebs im Hals-, Mund- und Rachenbereich zu erkranken, der sich die Betroffenen aussetzen. 

Selbstverständlich gibt es noch weitere Risikofaktoren, die die Gesundheit eines Menschen beeinflussen können. Hierzu gehören unter anderem Fettleibigkeit und schlechte Essgewohnheiten.

CC
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