Reiter und Pferd sterben durch tödlichen Stromschlag

Pilar: Ein Reiter und sein Pferd kamen an diesem Sonntag in Humaitá, Ñeembucú, um, nachdem sie eine überflutete Straße überquert hatten. Auslöser für das tragische Unglück war ein umgefallener Strompfosten, der die Zone elektrisierte.

Roque Jacinto Godoy Brítez (57), wohnhaft im Stadtviertel Chaco’i von Humaitá, im Department Ñeembucú, war am Sonntag auf einer Straße mit seinem Pferd unterwegs, die völlig von starken Regenfällen überschwemmt war. Er und sein Pferd starben, nachdem sie eine Pfütze passiert hatten, in der sich stromführende Kabeln von dem staatlichen Energieversorger ANDE befanden. Ein Masten war in der Nähe umgestürzt und hatte die Leitungen zu Boden gerissen.

Johana Toñánez, die Nichte von Brítez, ging zur örtlichen Polizeiwache, um eine Vermisstenanzeige zu erstatten, weil ihr Onkel nicht nach Hause kam.

Die Polizei organisierte zusammen mit den Nachbarn eine schnelle Suche und erreichte den als Pared Kue bekannten Ort. Dort stellten sie fest, dass ein Stromposten auf eine überflutete Straße gefallen war, wo sich der leblose Körper von Britez befand.

Die Polizeibeamten berichteten auch, dass das Pferd von Britez ebenfalls gestorben sei, vermutlich auch durch Stromschlag.

Nach Überprüfung der Leiche bestätigte der Gerichtsmediziner Fabio Merlo, dass Britez durch einen elektrischen Schlag ums Leben kam.

Wochenblatt / Ultima Hora

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