Filadelfia: Die Verbindungsstraße zwischen Asunción und dem paraguayischen Chaco, die Lebensader der Mennoniten und aller anderen Einwohner des Gebietes wird auf fast 200 km repariert.
Mittlerweile begannen die Markierungsarbeiten auf insgesamt 199 km Länge der Strecke zwischen km 326, Río Verde, bis km 525, Mariscal Estigarribia. Da auf diesem Teilstück der Zustand am schlimmsten ist, soll hier zuerst der Aspahlt auf Vordermann gebracht werden. Sie Asphaltierungsarbeiten beginnen Mitte Juli und erstrecken sich über einen Zeitraum von 12 Monaten. Beauftragt wurde dafür das Bauunternehmen Heisecke S.A. für rund 14 Millionen US-Dollar.
Laut dem Bericht von la Nación waren Fahrzeiten von 9 Stunden keine Seltenheit, wenn man von Asuncion nach Filadelfia musste. Dieser Zeitraum soll sich um fast 50% auf 5 bis 6 Stunden reduzieren, bei mehr Sicherheit.
Mehr Fortschritt wird von der Teilstrecke zwischen Mariscal Estigarribia, La Patria und Infante Rivarola vermeldet, wo Jahrzehnte nichts investiert wurde. Diese 173 km werden vom Konsortium Rovella Carranza S.A. y Asociados durchgeführt.
Wochenblatt / La Nación
