Encarnación: Das Bildungsministerium MEC ermittelt im Fall eines Minderjährigen im Alter von 14 Jahren, der eine Schusswaffe mit der Absicht, diese an der Paraguayisch – Deutschen Schule in Hohenau zu verkaufen, mitbrachte.
Das Vorhandensein einer Schusswaffe in einer Schule gibt immer Anlass zur Sorge. In diesem Fall untersucht die Fachbereichsbildungsdirektion die Umstände, unter denen ein 14-jähriger Schüler mit einer Schusswaffe im Rucksack an seiner Schule in Hohenau ankam.
Den ersten eingegangenen Informationen zufolge soll der Minderjährige den Revolver mit der Absicht genommen haben, ihn für 150.000 Guaranies an eine Person außerhalb der Bildungseinrichtung zu verkaufen.
Der für die Schule zuständige Anwalt Ignacio Paiva berichtete, dass es sich um eine alte Waffe handele, die nicht funktionsfähig sei.
Der Vorfall ereignete sich in der Paraguayischen – Deutschen Schule von Hohenau und alle Vorgänge wurden der Staatsanwaltschaft gemeldet.
Das Vorhandensein einer Schusswaffe in einer Schule ist eine ernste Angelegenheit, die gründlich untersucht werden sollte. Die Abteilungsdirektion für Bildung arbeitet daran herauszufinden, wie es dazu kam, dass der 14-jährige Schule eine Waffe in seinem Rucksack hatte und wird die notwendigen Maßnahmen ergreifen, um zu verhindern, dass etwas Ähnliches noch einmal passiert.
Wochenblatt / Mas Encarnación